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Alfa Romeo
Die Vorbilder sind Ferrari und Maserati: Wie die beiden Luxus-Marken des Fiat-Konzerns soll künftig auch Alfa Romeo selbstständig operieren. Damit will Fiat-Chef Sergio Marchionne die angeschlagene Marke stärken und höher positionieren. In Zukunft sollen sich die Alfa-Fahrzeuge mit den deutschen Premium-Hersteller messen.
Dieses Vorhaben stellt einen wichtigen Eckpfeiler des Planes dar, die europäische Autosparte von Fiat bis Mitte der Dekade in die Profitzone zu bringen. In der mittlerweile zehnjährigen Amtszeit Marchionnes hat Alfa durchgängig Verluste eingefahren. Die offizielle Bekanntgabe soll bei der Präsentation der neuen Strategie von Fiat-Chrysler am 6. Mai erfolgen.Der Plan sieht laut „Automotive News Europe“ vor, Alfa Romeo zu einer unabhängigen Organisation innerhalb des Konzerns mit eigenem Gewinn- und Verlustkonto zu machen. Als Geschäftsführer ist Maserati-Chef Harald Wester im Gespräch. Auch ist ein Umzug der Alfa-Zentrale von Turin nach Modena möglich. Außerdem sollen neue heckangetriebene Limousinen und SUV ab 2016 für Auftrieb sorgen. Sechs neue Modelle sind in Planung. Die leistungsstarken Top-Modelle sollen von Ferrari entwickelte Motoren erhalten.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 28.04.2014 aktualisiert am 28.04.2014
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