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Alfa Romeo
Alfa Romeo sieht Grund zum Feiern: Vor 90 Jahren tauchte erstmals ein von einem vierblättrigen Kleeblatt (Quadrifoglio Verde) gezierter Alfa Romeo in der Siegerliste der Targa Florio auf, des inzwischen legendären Straßenrennens auf Sizilien
Mechaniker hatten es seinerzeit auf die Motorhaube des von Ugo Sivocci gelenkten Wagens gemalt, um die in den Augen des abergläubigen Süditalieners Unheil verheißende Wirkung der Startnummer 13 aufzuheben. Sivocci, der wegen der Unglückszahl eigentlich nicht am Rennen teilnehmen wollte, errang daraufhin den Gesamtsieg. Es war der erste von insgesamt zehn Alfa Romeo-Erfolgen in der von 1906 bis 1977 währenden Geschichte des nach seinem Initiator Vicenzo Florio benannten Motorsport-Ereignisses. Seither ist der Glücksbringer ein Markenzeichen, das die Rennautos und sportlichen Serienfahrzeuge des Unternehmens kennzeichnet.
Aktuell ist es auf den leistungsstarken Varianten der Baureihen Giulietta und Mito zu finden. Neuestes Modell in dieser Sportler-Familie ist der Alfa Romeo MiTo QV Limited Edition Superbike, den ein 125 kW/170 PS starker 1,4-Liter-Turbobenziner antreibt. Die auf 200 exklusive Exemplare limitierte Sonderserie kommt in der Superbike-Kategorie der Motorrad-Weltmeisterschaft 2013 als Safety Car zum Einsatz. Ein normaler Mito QV mit diesem Motor schlägt mit 21 450 Euro zu Buche. In der Giulietta-Baureihe ist das Kleeblatt an einen 173 kW/235 PS starken 1,8-Liter-Turbobenziner gebunden und derzeit ab 26 250 Euro im Angebot.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 07.06.2013 aktualisiert am 07.06.2013
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