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Für ein Alkoholverbot für Fahrradfahrer plädieren zurzeit mehrere Verbände, darunter der Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die Unfallforschung der Versicherer (UDV).
Die bisher geltende Grenze von 1,6 Promille Blutalkoholgehalt soll ihrer Meinung nach geändert werden. Auf der Konferenz „Sicherer Radverkehr“ fordern die Teilnehmer eine ähnliche Regelung wie bei Autofahrern, also eine Ordnungswidrigkeit ab 0,8 Promille und eine absolute Fahruntüchtigkeit ab 1,1 Promille. Allerdings kann bei einem Unfall schon 0,3 Promille ein Straftatbestand sein. Hintergrund ist die drastische Zunahme von Unfällen mit stark alkoholisierten Radfahrern.
Weiter fordern die Experten bessere Radwege mit zwei Fahrspuren und die Überprüfung einer Regelgeschwindigkeit von 30 km/h. Über eine Helmpflicht konnten sich die Teilnehmer nicht verständigen. Das Tragen des Kopfschutzes bleibt weiterhin freiwillig und wird weiter empfohlen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 23.03.2012 aktualisiert am 23.03.2012
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