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Unfallrisiko
Wer glaubt, dass am Weihnachtsabend verhältnismäßig viel Alkohol konsumiert wird, der irrt im Prinzip nicht. Dass jedoch der Alkoholkonsum rund eineinhalb Wochen zuvor, genauer gesagt am 13. Dezember seinen Höhepunkt feiert, das kommt ein wenig überraschend. Allerdings nur auf den ersten Blick. Denn schon auf den Zweiten wird klar warum.
Eine von Ford in Auftrag gegebene Social-Media Studie unterstreicht dies nun. „Der 14. Dezember ist statistisch der Tag, an dem sich besonders viele Menschen wünschen, sie hätten am Vorabend keinen ‚letzten Drink‘ zu sich genommen“, erklären die Experten. Zu diesem Ergebnis kommen die Experten anhand ihrer Auswertung der wichtigsten Social-Media-Kanäle, die nach der Erwähnung des Begriffs „Kater“ durchsucht wurden. „Tatsächlich gab es an diesem Datum in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien mehr als doppelt so viele Erwähnungen des Begriffs „Kater“ im Vergleich zum Monatsbeginn.
Insgesamt machte das Thema Alkohol an diesem Tag rund fünf Prozent aller Konversationen in den sozialen Medien aus“, heißt es in der Studie. An sich ist solch ein Kater natürlich nur ein äußerst privates Problem, mit dem sich jeder selbst auseinandersetzen darf. Doch selbst, wenn der Kater verscheucht wurde und der Restalkohol im gesetzlichen Limit liegt, stellt der Schlafmangel ein großes Risiko dar. „Es lässt sich nicht genau abschätzen, wann man am nächsten Morgen wieder völlig nüchtern ist.
Es dauert aber länger als viele Leute denken“, sagte Charli Brunning, Sprecher von Brake, der nationalen Verkehrssicherheitsorganisation Großbritanniens. „Es ist eine Tatsache, dass schon geringe Mengen an Alkohol oder Drogen das Risiko eines Unfalls erhöhen. Es droht schlimmstenfalls nicht nur der Verlust der Fahrerlaubnis, sondern es können auch Personen ernsthaft zu Schaden kommen.“
geschrieben von MID veröffentlicht am 21.12.2017 aktualisiert am 21.12.2017
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