Rallye-WM

Alle jagen VW in der Rallye-WM

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Copyright: M-Sport World Rallye Team

Die Jagd auf VW ist eröffnet: Ford, Citroen und Hyundai wollen die Wolfsburger vom Rallye-Thron stoßen. Und die Stunde der Wahrheit schlägt traditionell bei der Rallye Monte Carlo. Fords Hoffnungsträger ist der Fiesta RS WRC. Citroen schickt seinen DS 3 WRC ins Rennen. Das Auto ziert eine große „60“ auf der Karosserie anlässlich des runden Geburtstags des ersten DS, der 1955 vorgestellt wurde. Bei Hyundai soll der i20 auf Erfolgskurs fahren. Beim Saisonauftakt in Monte Carlo setzen die Koreaner nur zwei Autos ein. Aber beim folgenden WM-Lauf in Schweden sind drei Fahrer dabei. Doch für die meisten Experten steht schon fest: Der VW Polo WRC wird wieder das Maß der Dinge sein.

Rekordsieger Loeb

Rekordsieger bei der „Monte“ ist Sebastien Loeb mit insgesamt sieben Siegen. Der Franzose gibt übrigens in Monte Carlo ein Kurz-Comeback am Steuer eines Citroen DS 3 WRC. Es ist sein fünfter WRC-Auftritt nach dem offiziellen Karriereende 2012.

Ein Deutscher machte sich einen Namen

Doch auch ein Deutscher hat sich in die Geschichtsbücher eingetragen: Walter Röhrl. Denn dem Regensburger gelang das bislang einmalige Kunststück, die Rallye vier Mal mit vier verschiedenen Fahrzeugen zu gewinnen: 1980 mit dem Fiat 131 Abarth, 1982 mit dem Opel Ascona 400, ein Jahr später mit dem Lancia Rally 037 und in der Saison darauf mit dem Audi Quattro A2. „Wer hier gewinnt, der ist der Größte“, unterstreicht der zweimalige Rallye-Weltmeister die Bedeutung dieser einzigartigen Rallye.

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