Alles gut im Repsol Honda-Land: Freude auf einen guten Kampf

(adrivo.com) Repsol Honda konnte im Qualfying auf Phillip Island überzeugen und nun freuen sich beide Piloten auf einen guten Kampf am Sonntag.

Es war wieder alles gut im Repsol Honda-Land, nachdem Dani Pedrosa auf Phillip Island die Pole Position holen konnte und Nicky Hayden als Vierter auch vorne mitmischte. Die beste Rundenzeit, die Pedrosa jemals in Australien fahren konnte, schien für den Spanier ein Grund zum Aufatmen zu sein. „Wenn man bedenkt, wie schwierig die Sessions vor heute Nachmittag waren, ist es eine Erleichterung, dass es so glatt gelaufen ist. Ich konnte meinen Speed vom ersten zum zweiten Qualifying-Run stark verbessern und ich denke, ich habe das Maximum aus den Qualifyiern rausgeholt; also bin ich sehr zufrieden“, sagte er.

Da seine Pole Position in Japan durch das schlechte Wetter am Renntag zunichte gemacht wurde, will er am Sonntag nun nur gutes Wetter haben, damit er sich einfach auf das Fahren konzentrieren kann. „Wir werden uns die Bedingungen und die Temperaturen morgen genau ansehen, damit wir die letztendliche Reifenwahl treffen können. Heute war meine Pace auf Rennreifen recht konstant, also sieht es da hoffentlich OK aus“, meinte Pedrosa. Da er aber nicht ganz alleine vorne ist, sondern auch Valentino Rossi und Casey Stoner neben ihm stehen, erwartet er sich einen guten Kampf. „Ich freue mich schon darauf.“

Auch ohne Pole Position war die Stimmung bei Nicky Hayden recht gut, da er seiner Ansicht nach die beste Session des ganzen Wochenendes hinter sich hatte. „Der vierte Platz in der Startaufstellung ist kein Desaster und wenn ich einen guten Start habe, sollte alles in Ordnung sein – auch wenn ich natürlich lieber in der ersten Reihe gewesen wäre“, erklärte der Amerikaner. Die wäre für ihn vielleicht auf möglich gewesen, doch wie er berichtete, gab die linke Seite seines Reifens im letzten Sektor schon etwas nach, nachdem er in der Outlap anscheinend etwas zu hart unterwegs war, weswegen die Maschine sich am Ende stark bewegte. „Ich hielt aber drauf und konnte in die zweite Reihe fahren, was in Ordnung ist“, sagte er.

Generell sah er das bisherige Wochenende aber als Herausforderung für alle Fahrer, Techniker und Teams, da die nutzbare Streckenzeit so gering war. Dennoch fand er seine Form auf Rennreifen ganz ansprechend und geht deswegen davon aus, dass er am Sonntag auch ein gutes Ergebnis holen kann. „Ich weiß aber, dass Hoffen es nicht alleine richten wird. Wir müssen zurück in die Garage, an der Maschine arbeiten und sie weiter verbessern. Hoffentlich bleibt das Wetter klar und wir können morgen eine gute Show zeigen, damit wir den tollen Fans etwas bieten, die hier tapfer in der Kälte ausgeharrt haben“, meinte Hayden. Sollte er es schaffen, in der Spitzengruppe zu sein, hält er es jedenfalls für möglich, vorne mitzufahren. Für einen Kampf war er ebenso bereit wie sein Teamkollege. „Schauen wir, was das Wetter morgen macht, aber wir werden in jedem Fall drauf losgehen. Wir werden voll angreifen, damit wir bei den Jungs dabei sind.“

© adrivo Sportpresse GmbH

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