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Mazda
Das Design eines Autos ist einer der wichtigsten Gründe für die Kaufentscheidung. Zur Entwicklung einer eigenständigen optischen Linie leistet sich Mazda den Luxus einer ständig ergänzten Reihe von Design-Konzeptfahrzeugen.
Das gefällige Design eines Autos ist einer der wichtigsten Gründe für die Kaufentscheidung. Bei immer mehr verschiedenen Modellen weltweit sorgt eine klarer Designstil zudem für den Wiedererkennungswert einer Marke. Zur Entwicklung einer eigenständigen optischen Linie leistet sich der Automobilhersteller Mazda den Luxus einer laufend ergänzten Reihe von Design-Konzeptfahrzeugen. Auf der Tokyo Motor Show (bis 11. November) zeigt sich nun bereits der vierte Vertreter der optischen Fingerübungen.
„Nagare“ heißt das Motto der Designer, was auf japanisch soviel wie „Fluss“ oder „fließend“ bedeutet. Der „Mazda Taiki“ treibt dieses Motiv mit seiner konsequenten Stromlinienform auf die Spitze. Das Sportwagen-Konzept mit Frontmotor und Hinterradantrieb könnte seine Gene an eine zukünftige Version des Mazda RX-8 vererben. Die Designer ließen sich bei der Formgebung von den fließenden Roben inspirieren, die einer japanischen Legende zufolge einer himmlischen Jungfrau Flügel verleihen. So wirft der Kühlergrill dynamische Querfalten, die Hinterräder liegen wie unter überlangen Ärmeln unter einer Bahn Stahl versteckt, das Heck bauscht sich wie ein im Fahrtwind flatterndes Gewand und gibt den Blick auf Radaufhängung und Abgasanlage frei.
Aber auch unter der Motorhaube des Zweisitzers findet sich Neues. Für den Antrieb sorgt die neueste Generation des Mazda Wankel-Motors. Das Kammervolumen des Kreiskolben-Aggregats beträgt jetzt 1,6 Liter, was bei einem Hubkolbenmotor 3,2 Litern entsprechen würde. Mit reduzierter Rotorenbreite, vergrößertem der Hub der Exzenterwelle ergibt sich eine ergebende Verringerung des Verhältnisses von Brennraumoberfläche zu Brennraumvolumen. So sinken die Kühlverluste und die Effektivität der Verbrennung steigt.
Die drei Vorgänger der aktuellen Studie waren technisch etwas vorsichtiger. Doch sie zeigen die Entwicklung auf, aus der sich am Ende der neue Design-Stil der Japaner destillieren soll. Den Anfang hat Ende 2006 der „Mazda Nagare“ auf der Messe in Los Angeles gemacht. Das Fluss-Motiv findet sich dort vor allem in den dynamischen Karosserielinien und einem geriffelten Blech, dass die Muster nachahmt, die der Wind in Wüstensand malt. Die Folgestudie „Ryuga“ verfeinert die Formen und setzt dabei eher auf Seriennähe. Dritter im Bunde ist der „Mazda Hakaze“ das Optik-Design mit Alltagsnutzen und Fahrspaß verbindet; unter anderem lässt sich das Dach für offene Fahrt abnehmen, im Laderaum kann auch sperriger Sportgerät wie ein Surfbrett verstaut werden.
mid/hh
geschrieben von veröffentlicht am 30.10.2007 aktualisiert am 30.10.2007
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