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Der Allradantrieb beim Pkw setzt sich immer mehr durch. Der einst nur für Geländegänger interessante Antrieb an allen Rädern ist nämlich längst gesellschaftsfähig geworden. Vorreiter für die Massenverbreitung war vor 30 Jahren Audi. Doch mittlerweile findet er sich auch in normalen Pkw wie der Mercedes-Benz E-Klasse und dem VW Golf.
Die Traktion eines Fahrzeugs wird durch Allradantrieb deutlich erhöht – sowohl bei Fahrten in unwegsamem Gelände als auch auf Eis oder Schnee auf normaler Straße. Vor allem in Ausnahmesituationen wie dem schnellen Durchfahren einer Kurve sind Allrader leichter beherrschbar, da sie weder über- noch untersteuern. Während überwiegend Geländefahrzeuge über einen zuschaltbaren [foto id=“131830″ size=“small“ position=“right“]Allradantrieb verfügen, ist unter den „klassischen“ Pkw der permanente Vierrad-Antrieb weit verbreitet, bei dem die Motorleistung dauerhaft auf alle Räder übertragen wird.
Für die Massenverbreitung des Allradantriebs verantwortlich zeichnen sich vor allem die beiden Automobilhersteller Subaru und Audi. Der Anfang der 70er Jahre vorgestellte Subaru Leone 4WD Station Wagon gilt als das erste Straßenfahrzeug mit zuschaltbarem Allradantrieb, das für die breite Masse produziert wurde. Inzwischen hat sich der Japaner in Deutschland auf Allradfahrzeuge spezialisiert. Der Ingolstädter Autobauer Audi hat dagegen im Jahre 1980 mit dem „Quattro“ den ersten in Großserie hergestellten Straßen-Pkw mit permanentem Allradantrieb präsentiert. Das Fahrzeug basierte auf dem Audi Coupé. Damit wurde Allrad gleichzeitig auch zum festen Bestandteil im Rallyesport.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 16.02.2010 aktualisiert am 16.02.2010
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