Alonso dementiert Gerüchte: Alles falsch und unwahr

(adrivo.com) Fernando Alonso hat keine Zeit zu Gerüchten Stellung zu nehmen – er will seinen Titel verteidigen.

Viel wurde über Fernando Alonso im letzten Monat geschrieben, er selbst hielt sich jedoch mit Kommentaren zu seiner Rolle in der Spionage-Affäre zurück. Auch heute in Fuji sagte der Spanier zu diesen Themen nur das Nötigste. „Ich glaube wirklich, dass viele der Sachen, die über die Spionageaffäre und über mich gesagt wurden, total falsch und einfach nicht wahr waren“, sagte Alonso. „Aber diese Sachen passieren und ich kann nicht jeden Tag zu Gerüchten Stellung nehmen und meinen Standpunkt und meine Wahrheit erzählen. Momentan bin ich nur auf die letzten drei Rennen fokussiert und das ist die Wahrheit.“

Zu dem hartnäckigsten aller Gerüchte nahm Alonso aber doch Stellung. Sucht der Weltmeister nach nur einem Jahr bei McLaren wieder das Weite? „Ich habe einen Vertrag mit dem Team und ich sehe überhaupt keine Probleme dabei“, sagte Alonso. Denn an der Arbeitsatmosphäre innerhalb seiner Mannschaft habe sich auch nach den jümngsten Skandalen nichts geändert. „Ich arbeite mit den Ingenieuren, den Mechanikern, mit allen von Anfang der Saison bis jetzt mit dem gleichen Verhältnis zusammen“, sagte Alonso. „Sie sind alle sehr professionell und sehr fokussiert, das Beste zu geben. Und wir erreichen gute Resultate: Ich habe vier Rennen gewonnen, ein paar gute Podiumsplatzierungen geholt und kämpfe um die Weltmeisterschaft. Also läuft alles ziemlich gut für mich und ich bin glücklich“, führte Alonso aus.

Um die Befindlichkeiten eines Doppelweltmeisters muss man sich also keine Sorgen machen, auch wenn dieser zugibt, dass der spaßige Teil der Saison jetzt vorbei ist. „Das geht allen so“, glaubt Alonso. „Die ersten vier Rennen der Saison machen immer am meisten Spaß.“ Doch nun gehe es eben nicht mehr darum, das Rennen zu gewinnen. „Das Einzige, was zählt, ist, wie viele Punkte du im Vergleich zu deinen Konkurrenten geholt hast“, sagte Alonso

Das sind für ihn natürlich in erster Linie sein Teamkollege Lewis Hamilton und Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen. Zumindest gegenüber Letzterem wähnt sich Alonso in Fuji in einer besseren Ausgangposition als noch zuletzt in Belgien. „Ich glaube, dass diese Strecke besser für uns ist. Wir werden vielleicht nicht besser als Ferrari sein, aber auf jeden Fall nicht so schlecht wie in Spa, wo wir einen Schritt hinter ihnen waren“, ist Alonso überzeugt. Gegenüber Hamilton könnten ihm hingegen die unsicheren Wetterbedingungen in die Karten spielen. „Wenn die Bedingungen während des Rennens schwierig sind, wenn es zum Beispiel regnet, könnte ich einen Vorteil haben.“

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