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(motorsport-magazin.com) Fernando Alonso hatte nicht viel Zeit, um seinen ersten Sieg für Ferrari zu genießen. Der Spanier reiste direkt aus Bahrain nach Australien, wo er die vergangenen Tage verbrachte, um sich auf den Australien GP vorzubereiten.
"Der Doppelsieg in Sakhir hat uns Selbstvertrauen gegeben", sagt Alonso. "Aber wir dürfen nichts als gegeben ansehen." Stattdessen müsse man mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. "In Melbourne beginnen wir wieder von vorne. Nichts hat sich geändert: Es gibt vier Teams und acht Fahrer, die um den Sieg kämpfen."
Besonders wichtig wird das Qualifying, denn Überholmanöver sind im Melbourne traditionell schwierig – erst recht angesichts der neuen Situation mit schweren Autos und undurchschaubarem Reifenverhalten. "Es stimmt, dass das Rennen in Sakhir nicht besonders spektakulär war", gesteht Alonso. "Obwohl wir Ferraristi es toll und spannend fanden."
Ferrari-Temchef Stefano Domenicali scherzt: "Ich wäre absolut zufrieden, wenn die Scuderia in jedem Rennen Erster und Zweiter werden würde!" Trotz der Langeweile dürfe man die Situation nicht überbewerten, betont Alonso. "Was die Fans noch mehr verwirrt, ist, wenn man ständig die Regeln ändert."
geschrieben von veröffentlicht am 23.03.2010 aktualisiert am 23.03.2010
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