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(motorsport-magazin.com) Dichtung und Wahrheit liegen manchmal nur wenige Meter auseinander. "Das Wetter hat unser Programm beeinflusst, aber wir konnten trotzdem einige gute Fortschritte erzielen", wird Fernando Alonso im offiziellen Renault-Press Release zitiert. "Ich bin zuversichtlich und wir sollten uns vor dem Qualifying noch weiter verbessern können."
Diese positiven Worte untermauerte Chefingenieur Pat Symonds im gleichen Pressetext: "Wir sind im 2. Training mit ziemlich viel Sprit gefahren. Angesichts dessen glauben wir, dass wir in einer normalen Freitagsposition liegen."
In der Journalistenrunde zeigte sich Alonso auf einmal weniger optimistisch. "Wir wussten schon nach Spa, dass dies eines der schwierigsten Wochenenden für uns werden würde", sagte der Spanier. "Leider hatten wir damit recht." Aber damit nicht genug: "Wir haben nicht die Pace, wir haben nicht den Speed und wir haben keine Traktion, Bremsstabilität oder Verhalten über den Kerbs", klagte er. "Die Strecke verlangt nach all dem, was uns schon in der gesamten Saison fehlt."
Im realen Leben kam Alonso tatsächlich einmal auf eine Hoffnung zurück, die sich aber nicht so zuversichtlich wie in der Pressemeldung anhörte: "Die einzige gute Nachricht des Tages ist, dass Toyota genauso schlecht ist. Wir liegen alle auf den vier letzten Plätzen und vielleicht ist das gut für uns." So könne man vielleicht am Sonntag aus Monza abreisen, ohne all zu viele Punkte auf Toyota im Kampf um Platz 4 der Konstrukteurswertung verloren zu haben.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 12.09.2008 aktualisiert am 12.09.2008
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