Alonso kennt Renaults Problem: Zu legal unterwegs

(motorsport-magazin.com) Erst kürzlich ließ Flavio Briatore wissen, dass der Grund für den drastischen Leistungsabfall bei Renault, die unfaire Herangehensweise der Konkurrenz an die neue Motorenregel ist, wonach die Entwicklung eingefroren wurde. Laut Briatore habe sich Renault schriftlich und auch sportlich voll mit der Regel identifiziert. "Andere haben einen etwas anderen Weg eingeschlagen und liegen nun weit vor uns", sagte Briatore.

Nicht nur der Renault Teamchef ist enttäuscht, auch sein Schützling, Fernando Alonso ist derselben Meinung. "Vor zwei Jahren war der R26 ein sehr gutes Auto, in den Kurven und auf den Geraden", sagte Alonso gegenüber spanischen Journalisten. Dass die Motorenentwicklung eingefroren wurde, ist fur Renault nicht gerade von Vorteil.

"Es war nicht gut für uns. Wir hatten immer einen guten Motor, aber dieses Jahr merken wir, dass wir ein bisschen zurückliegen", sagte Alonso. Es sei immer ein schwieriges Unterfangen, bis an die Grenzen des Erlaubten vorzudringen. "Wahrscheinlich waren wir etwas legaler unterwegs als die anderen Teams und so haben wir 20 bis 30 PS verloren."

adrivo Sportpresse GmbH

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