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(motorsport-magazin.com) Für Renault war Spa-Francorchamps keine Reise wert. Am Samstag klagte Fernando Alonso noch, dass sein Auto nicht konkurrenzfähig genug gewesen sei, am Sonntag schieden beide Renault vorzeitig aus – obwohl Alonso diesmal sehr schnell unterwegs war.
"Ich habe heute die Chance auf einen Podestplatz verpasst", sagte der Spanier nach dem Rennen. "Ich hatte einen guten Start, habe einige Plätze gutgemacht und meine Strategie sah gut aus." Vor seinem Boxenstopp lag Alonso auf einem Podestplatz und scheinbar sicher in den Punkten. "Das Auto war besser als wir erwartet hatten und ich war Dritter, als ich zu meinem ersten Stopp hereinkam." Ein Problem am linken Vorderrad sorgte jedoch für einen langen Boxenstopp. "Danach sagte mir das Team, dass ich aufgeben sollte."
Der Schaden am linken Vorderrad stammte von einer Startkollision in der ersten Kurve, in der Adrian Sutils Frontflügel Alonsos Rad traf. "Aus Sicherheitsgründen haben wir entschieden, das Auto abzustellen", erklärte Pat Symonds. Das Team scheint also aus der Strafe von Ungarn gelernt zu haben. Auch dort gab es Probleme mit einem Vorderrad, damals löste es sich aber während der Fahrt und flog unkontrolliert davon.
Der zweite Renault-Fahrer Romain Grosjean kam nur einige Kurven weit. "Ich hatte einen sehr guten Start, kam bis auf Platz 13 nach vorne und hatte eine gute Pace, aber dann schoss mich Button in Kurve 5 ab und das war es für mich." Der Brite hatte erwartungsgemäß eine andere Sichtweise des Unfalls. Beide Fahrer wurden nach dem Rennen zu den Rennkommissaren bestellt.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 30.08.2009 aktualisiert am 30.08.2009
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