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BYD
Der chinesische Autobauer BYD (Build Your Dreams) schwächelt, obwohl man die Marktführerschaft bei Elektroautos anvisierte. Wie das „Handelsblatt“ unter Berufung auf die Pekinger Wochenzeitung „Economic Observer“ meldet, will BYD mehr als zwei Drittel seiner Mitarbeiter in der Vertriebssparte abbauen.
Bei einem Gewinneinbruch von 90 Prozent ist von weiteren Maßnahmen die Rede, beispielsweise werden wohl rund 1 000 Verkäufer ebenfalls gehen müssen. BYD kämpft gegen den Absatzschwund: In der ersten Jahreshälfte lieferte man fast ein Fünftel weniger Autos aus als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn sank zwangsläufig um fast 90 Prozent.
Dagegen konnten die direkten chinesischen Konkurrenten Great Wall und Geely zulegen. Dabei hatte das Management von BYD viele Träume. Der weltgrößte Hersteller von Lithium-Ionen-Akkus wollte beispielsweise in Kooperation mit Daimler bis 2013 auf der Basis der Mercedes-Benz B-Klasse ein Elektroauto für den chinesischen Markt entwickeln. Hoffnungsvoll klingt auch die Partnerschaft mit RWE aus dem letzten Jahr, die für einen Flottenversuch eine Strom-Partnerschaft vorsieht. Zudem engagierte man sich kürzlich mit Autovermieter Hertz, der als erster Autovermieter in China ins Elektroautogeschäft einsteigen will.
Es gäbe derzeit keine Pläne für den Umbau der Verkaufsabteilung, man wolle nur die Verkaufsabteilung umstrukturieren, heißt es aus dem Unternehmen. Bis dahin verzögert sich auch der Start des oft angekündigte Elektroautos e6 (Reichweite 300 Kilometer!), das mit mindestens einem Jahr Verspätung nach Europa kommen wird.
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geschrieben von auto.de/(rawi/mid) veröffentlicht am 02.09.2011 aktualisiert am 05.05.2021
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