Alt, aber mobil – Ein Auto fürs Alter

Personen über 50 Jahre sorgen derzeit für 45 Prozent der Neuwagenzulassungen und nennen 80 Prozent der Luxuswagen ihr eigen. Die Gruppe der Senioren wächst beständig und wird auch für die Autoindustrie als Kunden immer interessanter. Bereits von 1999 bis 2002 ist einer Studie zu Folge der Motorisierungsgrad der über 60jährigen von 37 auf fast 52 Prozent gestiegen. Diese Käufer legen bei der Anschaffung vor allem Wert auf Komfort und Sicherheit. Frauen wünschen sich zudem eine gute Rund-um-Sicht.

Momentan leben drei Millionen über 80jährige in Deutschland. 2050 werden es schon neun Millionen sein. Jürgen Howe, Professor am Institut für Psychologie der Technischen Universität Braunschweig, rät der Autoindustrie deshalb, Fahrerassistenzsysteme mit Hochbetagten – Altersgruppe über 85 –  zum Funktionieren zu bringen und auf deren Bedürfnisse einzustellen. Dann würden auch die jüngeren Senioren davon profitieren.

An Ideen mangelt es nicht

Anzeigen auf Armaturen, die abstands- oder größenverstellbar sind oder bei denen man durch die Eingabe der Dioptrienzahl eine Veränderung des Deckglases bewirkt, stehen ebenso auf dem Wunschzettel mobiler Senioren wie eine reflexionsfreie Motorhaube. Auch Warnsignale, die deutlich unterschiedlich und hinsichtlich Frequenz und Lautstärke regelbar wären, würden die betagten Herren und Damen begrüßen.

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