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Beim Geld hört offenbar auch die Freundschaft zum alternativen Antrieb auf. Hybrid, Gas oder Elektro – das klingt längst nach Modebegriffen. Nur: Vielen ist diese Mode zu teuer. Und deshalb zieht die deutliche Mehrheit der Autokäufer immer noch den Benziner vor. Für 83 Prozent der Pkw-Fahrer sind Anschaffungskosten für Fahrzeuge mit Hybrid-, Gas- oder Elektroantrieb immer noch zu hoch. Klar ist für die Befragten aber auch: Staatliche Unterstützung könnte den Absatz ankurbeln. Das ergab jetzt eine Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Onlinebörse Mobile.de., wie der kfz-betrieb berichtet.
55 Prozent der Autofahrer sieht in einer Kaufprämie einen echten Impulsgeber für den Absatz von alternativ betriebenen Fahrzeugen. Im Schnitt wäre für die Befragten ein Zuschuss von 3 550 Euro angemessen, damit alternative Antriebe eine relevante Kaufoption werden. Sie verweisen dabei auf die Abwrackprämie des Jahres 2009, als staatliche Zuschüsse den Neuwagen-Absatz förderten.Allerdings bremsen nicht allein die höheren Kosten gegenüber einer Benzin- oder Dieselmotorisierung die Nachfrage. Laut der repräsentativen Befragung sind daneben 59 Prozent der Überzeugung, dass vor allem die mangelnde Infrastruktur den Absatz stört. 53 Prozent halten die Technik nach wie vor für unausgereift und 49 Prozent schreckt die eingeschränkte Modellauswahl ab. Fest steht: Der Weg zum alternativen Antrieb ist noch weit.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 18.03.2014 aktualisiert am 18.03.2014
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