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Europäischer Automobilherstellerverband
Die Nachfrage für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben in Europa ist im 1. Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich um 37,6 Prozent gestiegen.
Berücksichtigt hat der Europäische Automobilherstellerverband (ACEA) bei seiner Analyse batterieelektrische Fahrzeuge, Hybride, Plug-in-Hybride sowie Gasautos und solche, die mit Ethanol-Kraftstoff betrieben werden. Diese Antriebsarten kamen von Januar bis einschließlich März auf zusammen 212.945 Neuzulassungen.
Besonders starke Steigerungsraten auf den großen Märkten verzeichnet der Verband mit plus 87,4 Prozent auf 14.244 Fahrzeuge in Spanien und mit plus 67,5 Prozent auf 23.857 Fahrzeugen in Deutschland. Ebenfalls deutlich positiv ist die Tendenz in Großbritannien (+29,9 Prozent; 33.405 Autos), Frankreich (+24,8 Prozent; 28.971) und Italien (17,2 Prozent; 62.372).
Mit Blick auf die einzelnen Antriebsarten fällt auf: Wachstumstreiber sind klar die Elektroautos mit einem Plus von 49 Prozent innerhalb der EU und 24.592 Zulassungen. So ist der Markt für batterieelektrische Fahrzeuge in Deutschland um 117 Prozent auf 5.060 Fahrzeuge gewachsen, in Spanien um 45,2 Prozent auf 1.043 Autos, in Großbritannien um 46,5 Prozent auf 4.634 Stromer und in Frankreich um immerhin 22,9 Prozent auf 7.402 E-Mobile.
Einen Sonderfall bildet Italien, wo im 1. Quartal trotz einer Steigerung um 28 Prozent nur 517 neue rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge registriert wurden. Dort setzen die Autofahrer in erster Linie auf Autos mit LPG-(Flüssiggas-)Antrieb, die mehr als die Hälfte der Fahrzeuge mit alternativem Antrieb ausmachen. Moderater aufwärts ging es mit EU-weit plus 13 Prozent auf 21.644 Zulassungen auch bei den Teilzeit-Elektrikern mit Ladekabel. Hybride ohne Zugang zu Ladesäulen legten um 61,2 Prozent auf 111.006 Registrierungen zu und mit Gas und Ethanol betriebene Autos um 10,4 Prozent auf 54.743 Neuzulassungen.
geschrieben von MID veröffentlicht am 09.05.2017 aktualisiert am 09.05.2017
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