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An einer Alternative zum Dieselkraftstoff arbeiten derzeit James Dumesic von der University of Wisconsin sowie Forscher des Mineralölkonzerns Shell. Aus Lävulinsäure und dem aus ihr abgeleiteten Stoff (Derivat) Gamma-Valerolacton (GVL) soll Sprit gewonnen werden können.
Allerdings entsteht bei der Verbrennung des Treibstoffes viel Ruß und CO2. Der US-amerikanische Wissenschaftler hat bereits einen dreiteiligen Veredelungsprozess entwickelt, die Shell-Forscher fanden den dazu passenden Katalysator in Form von Platin, das für seine katalysatorischen Nutzwert bekannt ist. Damit könnte das Emissionsproblem gelöst werden.
Außerdem konnten die Mineralölspezialisten bisher nicht verwirklichte chemische Reaktionen erzeugen, die für die Nutzung von Lävulinsäure und GVL als Kraftstoff unentbehrlich sind. Noch stecken die Forscher mitten in der Entwicklung, sehen jedoch nach einem Bericht von „spektrumdirekt“ eine realtistische Chance, daraus einen Ersatz für Dieselöl herzustellen.
geschrieben von auto.de/(kosi/mid) veröffentlicht am 02.08.2010 aktualisiert am 02.08.2010
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