Ansehnliche Fahrleistungen
Die Fahrleistungen waren für Verhältnisse der späten 50er Jahre recht ansehnlich: Unter der Haube steckt ein 1,4 Liter großer Vierzylinder-Motor mit 43 kW/58 PS, mit dem der ab dem Jahr 1957 gebaute Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von immerhin 90 km/h erreicht. Für die Bequemlichkeit der Passagiere ist ebenfalls gesorgt: Hinter der vorderen Sitzbank mit Platz für maximal drei Personen gibt es eine weitere Sitzbank, die sich umlegen lässt. So lässt sich das Ladeabteil, das durch eine zweiflügelige Hecktür erreichbar ist, recht zügig erweitern.
Die zugrunde liegende Limousine, der Seat 1400, ist ein Pkw der Mittelklasse. Die Bestandteile des dem Fiat 1400 ähnlichen Wagens wurden in Italien gefertigt, wobei die Montage in Spanien erfolgte. Das Fahrzeug war 1953 zunächst mit einem Reihen-Vierzylinder-Benzinmotor ausgestattet, der aus 1395 cm³ Hubraum eine Leistung von 44 CUNA-PS entwickelte. Seine Höchstgeschwindigkeit lag bei ehrgeizigen 116 km/h.
Die Teile des dem damaligen
Fiat 1400 gleichenden Wagens wurden in Italien gefertigt, wobei die Montage in Spanien erfolgte. Das Fahrzeug war mit einem Reihen-Vierzylinder-Benzinmotor ausgestattet, der aus 1395 ccm Hubraum eine Leistung von 44 CUNA-PS entwickelte. Seine damalige Höchstgeschwindigkeit wird auf 16 km/h geschätzt. 1957 folgte der Seat 1400 B nach. Wie beim Fiat-Bruder stieg die Motorleistung jetzt auf 58 PS, mit der das Fahrzeug es maximal 135 km/h erreichte. Der etwas schwerere Kastenwagen konnte bei gleicher Motorisierung freilich nicht mit den agileren kleinen Limousinen konkurrieren. Heute ist er ein Blickfang in allen Gassen.
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