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Smartphones veralten schnell, ein ausrangiertes Handy kann aber durchaus noch nützlich sein. Denn ausgestattet mit Display, Akku, Zugang zum Mobilfunk-Netz und GPS, eignet es sich auch als Diebstahlschutz im Auto.
Wie das Computermagazin c´t berichtet, funktioniert auch ein etwa drei Jahre altes Handy mit dem damals aktuellen Betriebssystem Android 2.2 und GPS-Tracker zuverlässig. Der Tracker erfasst die aktuelle Position und speichert die Daten.
Kostenpflichtige Apps wie „Tasker“ oder „Automagic“ erlauben eine Programmierung, die abhängig von den Ereignissen bestimmte Routinen gestartet. Ist beispielsweise der Auto-Standort mehr als fünf Kilometer von einem bestimmten Punkt entfernt, erhält der Autobesitzer automatisch eine SMS mit den neuen Koordinaten. Der Halter kann der Software mitteilen, wann genau und an welchen Standorten das System „scharf“ sein soll. Gut versteckt und mit Strom versorgt, muss das Handy jederzeit zuverlässig GPS- und Mobilfunkssignale empfangen können.
Die Computerexperten wählen dazu eine Ecke im Kofferraum, wo eine 12-Volt-Steckdose Dauerstrom zu Verfügung steht. Mit technischem Wissen lässt sich auch ein anderes stromführendes Kabel anzapfen. Doch Vorsicht: Kurzschlüsse durch falsch angeschlossene Leitungen führen im schlimmsten Fall zu einem Brand.
geschrieben von auto.de/(rawi/mid) veröffentlicht am 14.08.2013 aktualisiert am 14.08.2013
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