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BMW
Mit dem M4 Cabrio ergänzt BMW im September seine Hochleistungsmodellfamilie in der Mittelklasse. Firmierte der Vorgänger noch als M3 Cabrio, rückt die Neuauflage wie zuvor schon das M4 Coupé nun in der Namens-Hierarchie eine Stufe höher. Für schnelle Spurtzeiten sorgt der aus den anderen M3/M4-Modellen bekannte doppelt aufgeladene Reihensechszylinder mit 316 kW/431 PS. Die Preisliste beginnt bei 78.200 Euro, 6.000 Euro oberhalb des Coupés, von der Limousine trennen das Cabrio weitere 700 Euro.Premiere feiert der offene M4 auf der Automesse in New York (18. bis 27. April).
Formal gibt es keine Überraschungen.[foto id=“506245″ size=“small“ position=“right“] Das Design mit den ausgestellten Radhäusern, dem Powerdome auf der Motorhaube und den Außenspiegeln im Doppelfußdesign übernimmt das Cabrio von M3 Limousine und M4 Coupé. Das dreiteilige Metallklappdach wiederum stammt vom gerade eingeführten 4er Cabrio. Es lässt sich bis zu einer Geschwindigkeit von 18 km/h öffnen, was rund 20 Sekunden in Anspruch nimmt. Wie bei Cabrios üblich erhöhen Dachtechnik und zusätzliche Karosserieversteifungen das Gewicht gegenüber dem Coupé deutlich: Insgesamt bringt das Cabrio 255 zusätzliche Kilo auf die Waage, was zu einem Gesamtgewicht von 1.825 Kilogramm führt. Gegenüber dem Vorgängermodell wurden aber immerhin 60 Kilogramm gespart, was auch vom großzügigen Einsatz von kohlefaserverstärktem Kunststoff, etwa an Gelenkwellen und Verstrebungen herrührt.
Der Motor hat damit leichtes Spiel. Der 3,0 Liter große Sechszylinder stellt bei 1.850 Touren sein maximales Drehmoment von 550 Nm bereit, der Drehzahlbegrenzer greift erst bei 7.600 Touren ein. Die Kraft wird entweder über eine Sechsgang-Handschaltung oder das optionale Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe wie gewohnt an die Hinterachse geleitet wird. Der Durchzug reicht aus,[foto id=“506246″ size=“small“ position=“left“] den Viersitzer innerhalb von 4,4 Sekunden auf Tempo 100 zu beschleunigen, bei 250 km/h wird der weitere Vorwärtsdrang elektronisch gestoppt. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 9,1 Litern für den Handschalter an, mit Doppelkupplungsgetriebe geht es 0,4 Liter sparsamer.
Zur Serienausstattung zählen unter anderem ein aktives Hinterachs-Differenzial, 18-Zoll-Felgen und eine Abgasanlage mit Soundklappen. Gegen Aufpreis sind fast sämtliche Posten aus der umfangreichen Optionsliste des 4er Cabrios zu haben, darunter auch ein in die Sitze integrierter Nackenwärmer, Windschott und adaptives Fahrwerk. Der selbstbewusste Preis von 78.200 Euro liegt rund 2.500 Euro oberhalb des Kurses, den BMW für den Vorgänger aufgerufen hat. Damit vollzieht auch das M4 Cabrio die preisliche [foto id=“506247″ size=“small“ position=“right“]Aufwärtsbewegung nach, die alle Modelle der neuen 4er-Reihe gegenüber den alten 3er-Modellen gemacht haben.
Ob die M3/M4-Palette mit dem Cabrio nun komplett ist, ist noch nicht ganz klar. Zumindest denkbar wäre auch ein M-Update für das 4er Gran Coupé, die etwas schnittigere Alternative zur Limousine. Technisch wäre das kein Problem, könnten doch die gleichen Komponenten wie für die anderen M3/M4-Modelle genutzt werden. Ob BMW aber der klassischen M3-Limousine die modische Konkurrenz zumuten will, ist fraglich.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 30.05.2014 aktualisiert am 30.05.2014
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Gast auto.de
April 6, 2014 um 9:47 pm UhrDer normale BMW 4er ist ja schon ein Traumauto! Und dann noch als M4 Cabrio…sensationell! Momentan ist BMW mit seinen Fahrzeugen der Konkurrenz um Mercedes und Audi doch um einiges voraus. Bei Audi hat man immer das Gefühl dass versucht wird auf Krampf aggressiv zu sein, dabei langweilt das Design inzwischen nur noch. Und von Mercedes will ich lieber gar nicht anfangen, echt traurig wohin sich diese Marke entwickelt hat!