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AMI 2014: Mercedes C-Klasse T-Modell geizt mit Masse

AMI 2014: Mercedes C-Klasse T-Modell geizt mit Masse Bilder

Copyright: Daimler

Mercedes T-Modell geizt mit Masse Bilder

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Die Karosserie ist mit verantwortlich für den Kraftstoffverbrauch. So hat das jetzt vorgestellte neue T-Modell der C-Klasse beim Bau Diät gehalten. Die Anstrengungen haben zu einer Gesamtfahrzeug-Masse bis zu 65 Kilogramm unter der des Vorgängers liegt. Und das, obwohl die Abmessungen des Fahrzeugs zugelegt haben: in der Breite um vier Zentimeter auf 1,81 Meter und in der Länge um 9,6 Zentimeter auf 4,70 Meter. Auch der Radstand ist um acht Zentimeter auf 2,84 Meter gewachsen.

Die Hauptwirkung beim Abspecken liefert die Material-Mix-Leichtbauweise. Zur Gewichtsreduktion kommen Aluminium, warmumgeformte Stahlkomponenten und ultrahochfeste Stähle zum Einsatz. Damit wird außerdem eine hohe Struktursteifigkeit und Crash-Sicherheit erreicht. Die aus der Konstruktion resultierende Gesamtsteifigkeit markiert laut Mercedes einen neuen Bestwert in der Mittelklasse. Ebenso sei die steife Auslegung des [foto id=“511636″ size=“small“ position=“right“]Gesamtfahrzeugs Voraussetzung für den hohen Geräusch- und Schwingungskomfort des neuen C-Klasse-Kombis.

Beim T-Modell bestehen alle Anbauteile der Karosserie aus Alu-Blech. Dazu zählen etwa Türen, Dachbeplankung, Motorhaube, vordere Kotflügel und die Heckklappe. Darüber hinaus intergieren fortschrittliche Alu-Druckgussbauteile unterschiedliche Komponenten zu einer Einheit. Acht dieser Bauteile finden bei der Karosserie Verwendung. Zum Beispiel werden alle Stoßdämpfer im Vorbau und im Heck in Alu-Gussbauteilen aufgenommen.Resultat: Der Gewichtsanteil der Leichtbau-Materialien beim neuen C-Klasse-Kombi hat deutlich zugenommen. Bei Alu steigt er insgesamt von vier Prozent auf 25 Prozent. Bei warmumgeformten Stahlkomponenten erhöht er sich von vier Prozent auf zwölf Prozent und bei dem ultrahochfesten Stahlblech verdoppelt er sich auf sechs Prozent. Aluminium nutzt Mercedes jetzt erstmalig in der C-Klasse auch für das Hinterachsgetriebe.

Wolfgang Pester/mid

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