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(motorsport-magazin.com) Kimi Räikkönens Vertragsverlängerung bei Ferrari war für die einen mehr, für die anderen weniger überraschend. Einige Beobachter hatten mit der weiteren Zusammenarbeit gerechnet und auch Gary Anderson, ehemals Technischer Direktor bei Jordan, war nicht besonders überrascht. "Kimi mag ein Problem damit haben, das Auto auf seine Bedürfnisse im Qualifying hin zu trimmen, aber in den Rennen musste er sich vor niemandem verstecken. Er kommt immer auf Tempo und ist immer gut unterwegs", sagte Anderson Setanta Ireland.
Deswegen sah er Ferrari auch in der Pflicht, nun ein Auto zu bauen, dass auch über eine Runde zum Arbeiten überredet werden kann. "Wenn man das schafft, dann muss man mit ihm [Räikkönen] rechnen. Er mag das Auto nervös, mit etwas Übersteuern", sagte er. Mit einem Blick auf die Leistungen von Felipe Massa und Räikkönen musste er ohnehin fragen, warum man etwas ändern sollte. "Warum jemand Neuen bringen, der die Dinge komplett ändern könnte? Sie sollten da nichts machen und einfach das Auto verbessern."
Dabei sah er auch die Persönlichkeit Räikkönens abseits der Strecke nicht als Problem. "Er hat gerne Spaß und genießt das Leben außerhalb der Rennwochenenden. Er ist nicht wie Michael Schumacher, der 24 Stunden am Tag über alles nachgedacht hat. Er hat trotzdem tolle Arbeit gebracht – was das Fahren betrifft."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 15.09.2008 aktualisiert am 15.09.2008
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