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Für den reibungslosen Motorenbetrieb eines Autos sind Kraftstofffilter unabdingbar. Denn im Sprit finden sich Verunreinigungen, die die Einspritzsysteme verstopfen und den Motor schädigen können.
In der Vergangenheit, als das Auto gerade erfunden wurde, hat dies zu den häufigsten Pannenursachen gehört. Mit Erfindung des Kraftstofffilters wurde dieses Problem behoben. Die Filter trennen den Sprit von möglichen Fremdkörpern und verhindern so eine Beschädigung.
Heute gibt es neue Herausforderungen: Mit der zunehmenden Verwendung und Beigabe von Biokraftstoffen wachsen die Anforderungen an die Filter. Da der Biodiesel laut dem Automobilzulieferer Bosch Wasser stärker bindet als konventioneller Dieselkraftstoff, ist die Wasserabscheidung deutlich schwieriger geworden. Außerdem können die Bestandteile des Biodiesels die Kraftstoffilter schneller verstopfen. Die Zersetzung des neuartigen Kraftstoffs kann das Gehäuse sowie die Dichtungen des Filters angreifen, was zu einer Verkorkung der Einspritzdüsen führt. Gelöst werden kann dieses Problem durch eine bessere Filterung und besonders haltbare Dichtungs- und Gehäusematerialien. Wichtig ist laut den Ingenieuren außerdem eine Beheizung des Filters, da dadurch der Treibstoff flüssiger bleibt und ein Verstopfen verhindert werden kann.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 10.11.2010 aktualisiert am 10.11.2010
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