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Undichte Kabinentüren sind sicher der Albtraum für jeden Fluggast. Und deshalb wird beim Flugzeugbauer Airbus jetzt wohl im Akkord gearbeitet. Denn bei dem Großraumflugzeug A380 sind die Probleme mit möglicherweise undichten Kabinentüren größer als bislang angenommen. Nach Informationen des „Hamburg Journal“ im NDR-Fernsehen müssen alle Türen der bislang ausgelieferten 140 Maschinen ausgebaut und überprüft werden. Viel Arbeit: Jeder A380 hat 16 Türen. Und dies bedeutet für die betroffenen Airlines unter Umständen mehrwöchige Standzeiten für die betroffenen Maschinen.
Bei insgesamt drei bestätigten Vorfällen mit A380-Maschinen verschiedener Airlines hatte es in den zurückliegenden Monaten wiederholt Probleme mit den Türen gegeben. Bei einem Vorfall bei der Fluggesellschaft Singapore Airlines im Januar 2014 war eine Kabinentür während des Fluges undicht geworden. Der Kabinendruck sank ab, Sauerstoffmasken für die Passagiere fielen herab und das Flugzeug musste auf einem Ausweichflughafen in Aserbaidschan landen.Die Lufthansa, die bislang zwölf Maschinen des Typs A380 im Einsatz hat, bestätigte die Probleme. Zu den möglichen Auswirkungen auf den Flugplan können zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben gemacht werden, heißt es. Wahrscheinlich bleiben ältere Maschinen vom Typ Boeing 747 länger im Dienst, um mögliche Engpässe zu vermeiden.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 17.07.2014 aktualisiert am 17.07.2014
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