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Opel
Trotz Billigflieger und preiswerter Pauschalreisen – nach wie vor fahren Millionen Deutsche jedes Jahr mit dem Auto in den Urlaub. Im eigenen Pkw oder auch in steigendem Maße mit einem Reisemobil, Wohnwagen, Bootstrailer oder auch nur Anhänger.
Nach einer aktuellen Studie der Kieler Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen planen immerhin 16 Prozent der deutschen Auto-Urlauber in den kommenden drei Jahren eine derartige Ferienfahrt. Dank moderner Technik wird die Reise sicherer.
Da sicheres Gespannfahren jedoch Übung erfordert, sollte man sich vor der ersten Reise nicht nur mit ein paar Grundregeln vertraut machen, sondern möglichst auch ein paar Proberunden auf einem leeren Parkplatz drehen. Und noch sicherer fährt der, der in seinem Pkw über ein in das ESP integriertes Anhänger-Stabilitätsprogamm verfügt, wie es z.B. Opel für den Vectra, Signum, Zafira und Astra sowie demnächst auch für seinen SUV Antara anbietet.
Eine der kritischsten Situationen beim Gespannfahren ist nämlich das berüchtigte Anhängerpendeln, weil z.B. trotz aller Vorausschau plötzlich einem Hindernis ausgewichen werden muss oder weil eine unerwartete Windböe das Gespann destabilisiert. Keinesfalls Beschleunigen, sondern Tempo reduzieren – notfalls auch durch hartes Bremsen – und darauf hoffen, dass das pendelnde Gespann sich wieder geradezieht, ist dann die Devise bei Fahrzeugen ohne ESP. Objektiv und subjektiv auf der sichereren Seite ist man mit dem Opel-Stabilitätsprogramm, das Bestandteil der ab Werk angebotenen und abnehmbaren Anhängerzugvorrichtung ist. Das verhindert nämlich diese gefährlichen Pendelbewegungen, indem es in Millisekunden auf Schlingerbewegungen reagiert und so das Gespann umgehend stabilisiert.
Das Programm ist dabei im Zugfahrzeug aktiviert, sobald die Anhängerkupplung angeschlossen wird und die Sensorik des ESP-Systems eine vom Anhänger ausgelöste Schlingerbewegung erkennen kann. Während der Fahrt werden dann permanent Daten ermittelt und mit den vorgegebenen Limits im Kennfeld verglichen. Beginnt das Gespann zu schlingern, wird es bei Überschreiten eines bestimmten Grenzwertes innerhalb von Millisekunden durch Gaswegnehmen und Bremseingriff so lange verzögert, bis es wieder stabil und sicher in der Spur ist. Nach der dritten größeren Pendelbewegung erfolgt automatisch ein definiertes, hartes Bremsen, wodurch das Gespann beruhigt wird. Diesen so genanten Bremsschlag, Herzstück jedes Sicherheitstrainings für Gespannfahrer, erledigt das Fahrzeug von selbst.
Damit aber nur leichtes Schlingern beispielsweise auf der Autobahn nicht unnötigerweise zu plötzlichem starken Abbremsen führt, haben die Opel-Spezialisten in mehrjährigen, umfangreichen Abstimmungsfahrten das Fahrverhalten bei unterschiedlichen Anhängelasten und Geschwindigkeit überprüft und die Grenzwerte entsprechend definiert. So ist sichergestellt, dass das Anhänger-Stabilitätsprogramm je nach Geschwindigkeit, Pendelbewegung und Pendelfrequenz unterschiedlich oder sogar gar nicht eingreift. Unterm Strich also ein deutliches Plus an tatsächlicher wie gefühlter Sicherheit. Und erschwinglich: Im für 1335 Euro erhältlichen „Caravan-Paket“ beim Opel Vectra inklusive schwenkbarer Anhängerzugvorrichtung, automatischer Niveauregulierung und Sicherheitsnetz ist es nämlich serienmäßig enthalten.
(ar/hhg)
geschrieben von veröffentlicht am 23.05.2007 aktualisiert am 23.05.2007
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