Aoki genoss die Ausfahrt: Hopkins und Vermeulen kämpften

(adrivo.com) Chris Vermeulen und John Hopkins unterhielten sich in Sepang mit einem Zweikampf untereinander. Nobuatsu Aoki freute sich über ein gutes Motorrad.

Zwei Drittel der Suzuki-Mannschaft verbrachten den Sonntagnachmittag in trauter Zweisamkeit und stritten sich um den siebten Platz im Rennen von Sepang. Chris Vermeulen hatte dabei beim Beschleunigen mit ein paar Vibrationen zu kämpfen, die er erst nach und nach ausgleichen konnte. „Als ich auf meinem Pitboard sah, dass ich plus Null auf John [Hopkins] lag, ist es danach das ganze Rennen so geblieben. Wir haben uns gegenseitig ein paar Mal überholt und ich kam schließlich vor ihn und habe ihn hinter mir gehalten“, erzählte der Australier, den es freute, seinen Teamkollegen geschlagen zu haben. „In der WM sind wir dadurch wieder näher. Wir waren aber nicht nahe am Podium und haben noch Arbeit.“

Auch Hopkins hatte sich etwas mehr vom Rennen erwartet, doch ein Fahrfehler kurz nach Beginn, der ihn in den Kies schickte, ließ ihn zurückfallen und neben Vermeulen das Rennen bestreiten. „Es war ein gutes Rennen mit ihm und hat Spaß gemacht. Aber mir wäre lieber gewesen, wir hätten um eins-zwei oder zwei-drei gekämpft. Es sollte nicht sein“, berichtete Hopkins. Seinen Mechanikern war er trotzdem sehr dankbar, da sie am Wochenende gute Arbeit geleistet hatten. In Valencia will er nun Platz vier in der WM zurückerobern, den er an Marco Melandri verloren hat.

Nobuatsu Aoki erreichte bei seinem Wildcard-Einsatz auf dem 2008er-Suzuki-Prototypen immerhin drei Punkte und bedankte sich beim ganzen Team für die Hilfe und bei Suzuki für die Maschine. „Bis gestern hatten wir viele kleine Probleme am Motorrad, aber die Mechaniker und Ingenieure haben vergangene Nacht so hart gearbeitet und heute war die Maschine perfekt. Für ein Shakedown-Rennen war das ein guter Beginn und in zwei Wochen werden wir das Motorrad an die Grand Prix-Mannschaft übergeben“, sagte der Japaner. Bis dahin wird er aber noch daran arbeiten, sie zu verbessern und auch im Winter wird Aoki noch Hand an das Motorrad anlegen.

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