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Apps fürs Auto liegen im Trend. Bis 2017 wird jedes fünfte Fahrzeug in Westeuropa und den USA die kleinen Programme in seine Bordelektronik integrieren können, prognostiziert eine Studie der Unternehmensberatung Juniper. Das entspräche einer Zahl von rund 90 Millionen Autos.
Der Einzug der App ins Cockpit hat gerade erst begonnen. In den vergangenen Monaten sind die ersten entsprechenden Fahrzeuge auf den Markt gekommen. Das Angebot reicht von Kleinwagen wie dem Peugeot 208 über Kompaktklasse-Autos wie die Mercedes A-Klasse bis zu Oberklasselimousinen in der Liga des BMW 7er. Je nach Fahrzeug stellen die Apps unter anderem Navigationsdaten, Online-Radio oder Foto-Betrachtungsprogramme zur Verfügung.
Für den Kunden könnten die Apps das Problem der schnellen Veralterung der Bordelektronik lösen. Die kleinen Programme sind modular aufgebaut und leicht aktualisierbar, so dass neue Dienste oder Technologien schneller ins Auto einziehen können. Die Fahrzeughersteller freuen sich ebenfalls über die immer aktuelle Technik, und können zudem von zusätzlichen Einnahmen profitieren – denn nicht alle Apps und Dienste sind kostenlos.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 20.03.2013 aktualisiert am 20.03.2013
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