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Im April 2008 sind in Deutschland 362 Menschen bei Verkehrunfällen ums Leben gekommen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht das einem Rückgang von rund 25 Prozent. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes sind 32 400 Personen und damit 18 Prozent weniger Menschen als im April 2007 bei Unfällen verletzt worden.
Insgesamt hat die Polizei im April 193 400 Unfälle registriert, 4,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Der Rückgang der Verletzten bei steigender Unfallzahl lässt sich durch die unterschiedlichen Witterungsverhältnisse erklären, da die sommerlichen Temperaturen im vergangenen Jahr zu mehr verletzten Personen auf Zweirädern geführt hatten.
Im Jahresverlauf 2008 hat die Polizei bislang 720 700 Straßenverkehrsunfälle erfasst. Im Vergleich zum Zeitraum Januar bis April 2007 entspricht dies einem Rückgang von 0,2 Prozent. Die Zahl der Verkehrstoten hat im gleichen Zeitraum um 13 Prozent auf 1 339 Menschen abgenommen. Auch bei den Verletzten hat es ein Minus von 9,5 Prozent auf 116 900 Personen gegeben.
geschrieben von (sas/mid) veröffentlicht am 25.06.2008 aktualisiert am 25.06.2008
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