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Test Aprilia Tuono
Copyright: Aprilia
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Doch die ist schnell verflogen, denn die Aprilia hat sich in Windeseile aus dem Staube gemacht. Denn die Handling-freudigere Geometrie mit steilerem Lenkkopfwinkel und knapperem Nachlauf macht die 1 100er sehr agil, der aufgezogene 190er Heckpneu fördert die Handlichkeit spürbar. Die neue Tuono ist sogar so wuselig, dass sie bei Langsamfahrt fast schon kippelig wirkt. Auf den Geraden zwischen den Kurven beweist sie jedoch, dass damit keine Einbußen bei der Geradeauslauf-Stabilität erkauft wurden. Auch nicht, wenn das Vorderrad über Kuppen leicht wird – der nicht einstellbare Lenkungsdämpfer beruhigt die Front nachdrücklich. Das herzerfrischende Fahrverhalten und das gute Gefühl fürs Motorrad haben aber auch mit der aufrechteren Ergonomie mit weniger verkrampften Handgelenken und dem nachgiebigeren Polster zu tun. Ganz wichtig sind auch die weicher abgestimmten Federelemente aus dem Hause Sachs, die sauber ansprechend und gut gedämpft das Naked Bike besser auf dem Asphalt halten.
Ihren Teil dazu tragen auch elektronische Assistenz-Systeme bei, die die Italienerin sicher und sehr gut beherrschbar machen. Eine achtfach einstellbare Traktionskontrolle greift feinfühlig unter kräftigem gelbem Flackern im Cockpit ein und…
geschrieben von MID veröffentlicht am 22.05.2015 aktualisiert am 22.05.2015
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