Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Nicht nur im Winter droht auf deutschen Straßen Glätte. Auch der Frühjahrsregen kann die Fahr- zur Rutschbahn machen; mit wachsender Wassermenge erhöht sich das Aquaplaning-Risiko.
Dabei bildet sich ein regelrechter „Keil“ aus nicht verdrängtem Wasser vor dem Reifen. Dadurch verliert das Auto den Kontakt zum Boden und wird im Extremfall unlenkbar.
Verhindert werden kann das durch angepasste Geschwindigkeit und durch Reifen mit ausreichendem Profil. Moderne Pneus sind laut dem Regenreifen-Spezialisten Uniroyal so konstruiert, dass sie bei 100 km/h über 40 Liter Wasser pro Sekunde von der Straße verdrängen können. Das entspricht rund 15 Badewannenfüllungen in der Minute. Damit erklärt sich, dass abgefahrene Reifen schon bei weit weniger Wasser und deutlich geringeren Geschwindigkeiten aufschwimmen und damit unlenkbar werden.
Wer trotz aller Vorsicht in eine Aquaplanung-Situation kommt, sollte Ruhe bewahren und bei getretener Kupplung sofort den Fuß vom Gas nehmen. Das Lenkrad ist auf jeden Fall gerade zu halten, bis die Reifen wieder Kontakt zur Straße haben.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 31.03.2010 aktualisiert am 31.03.2010
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.