Arten-Vielfalt: Motorrad-Neuheiten des Jahrgangs 2010

Der Motorradmarkt ist, auch wegen des lang anhaltenden Winters, nicht gerade gut ins neue Jahr gestartet. Mit 2.450 Krafträdern wurden im Januar in Deutschland 41 Prozent weniger Bikes als im Januar 2009 zugelassen. Beliebtestes Fahrzeug war Hondas Leichtkraftrad Innova 125 mit 135 Zulassungen vor der Honda CBR 125 R (68 Exemplare). Bei den Motorrädern belegte die neue Honda VFR 1200 mit 131 Fahrzeugen vor Dauerspitzerreiter BMW R 1200 GS (70 Verkäufe) den ersten Platz.

Verkaufszahlen 2009

Über 29.000 Motorräder wurden in Deutschland in 2009 weniger verkauft als im Vorjahr. Der Absatz ging mit 137.045 Neuzulassungen um 17,6 Prozent zurück. Bei den klassischen Motorrädern gaben die Verkaufszahlen um 16,9 Prozent (86.305 verkaufte Einheiten) nach. Bei den Kraftrollern gab es mit 11.524 Neuzulassungen ein Minus von knapp 16 Prozent. Auch 2009 war wieder mal die BMW R 1200 GS das meistverkaufte Motorrad. Sie liegt mit 4.399 Einheiten vor Hondas CBF 600 (2.631 Stück) und Kawasakis ER-6n (2.556 Exemplare).

Neuerscheinung im BMW Motorradprogramm

Die vielleicht aufregendste Neuerscheinung im BMW Motorradprogramm ist die S 1000 RR, der erste Vierzylinder-Supersportler der Bayern. Der Reihenmotor leistet 142 kW / 193 PS (damit ist die 200-PS-Grenze in Sichtweite), bei einem Gewicht von gerade mal 204 Kilogramm vollgetankt. Obendrauf gibt es Race-ABS und die Traktionskontrolle [foto id=“281673″ size=“small“ position=“right“][foto id=“281674″ size=“small“ position=“right“]DTC (Dynamic Traction Control). Preis: 15.500 Euro.

Ebenfalls neu sind die R 1200 GS sowie die R 1200 GS Adventure. In der Konstruktion gleicht der neue Boxermotor mit 1.170 ccm Hubraum dem DOHC-Triebwerk aus der BMW HP2 Sport. Die magnesiumfarbenen und dynamischer geformten Zylinderkopfhauben haben nun zwei statt bisher vier Befestigungsschrauben. Mit 81 kW / 110 PS Leistung bei 7.750 U/min und einem maximalen Drehmoment von 120 Nm bei 6.000 U/min machen auch die neuen GS auf winkligen Land- und Bergstraßen wieder richtig Spaß. Die Handprotektoren, Serie bei der Adventure, sind für die R 1200 GS als Sonderzubehör zu bekommen. Neu im Zubehörprogramm sind auch LED-Zusatzscheinwerfer. Der Preis liegt bei 13.000 bzw. 14.550 Euro für die Adventure.

Schon bisher galt die BMW R 1200 RT als Inbegriff des komfortablen und fahrdynamischen Motorrads. Die Neuauflage des Tourers mit 1.170 ccm großem Boxer-Triebwerk bietet eine Steigerung des maximalen Drehmoments von 115 auf nun 120 Nm (bei unverändert 6.000 U/min) und einer um 500 auf nun 8.500 U/min gesteigerten Maximaldrehzahl mit noch breiter nutzbarem Drehzahlband. Die Spitzenleistung liegt nach wie vor bei 81 kW / 110 PS, der Preis bei 16.200 Euro.

Bobber 1

Knockout-Bikes bringt mit dem Bobber 1 das europaweit vielleicht einzige Old-School-Bike seiner Art mit EU-Zulassung. Das Motorrädchen ist ein echter Hingucker. Mit 2.790 Euro ist es zudem recht preiswert. Der Einzylinder-Viertakter holt aus 125 ccm rund zehn PS (6,8 kW) und schafft damit das Landstraßen-Tempo von 100 km/h. [foto id=“281675″ size=“small“ position=“left“]Zwei bis drei Liter soll das Bike auf 100 Kilometer Fahrstrecke verbrauchen, die Reichweite bei rund 200 Kilometer liegen.

Elmoto – Elektro-Bike

Zwei Jahre hat die Firma Firma ID-Bike aus Stuttgart mit einem Team aus Elektroingenieuren, Industriedesignern, Metallbauern und Wirtschaftswissenschaftlern am Elmoto, einem Elektro-Bike, gearbeitet. Ergebnis ist ein zwischen Fahrrad und Motorroller angesiedeltes Fahrzeug. Basis des Elmoto st ein leichter Aluminiumrahmen, angetrieben wird es elektrisch über einen Nabenmotor mit 50 Nm Drehmoment. Gerade mal 45 Kilo wiegt das Bike, vergleichbare Roller wiegen das Doppelte. Die Spitze liegt bei 45 km/h, das langt für den Betrieb in der Stadt. Die Reichweite soll bei bis zu 65 Kilometer liegen, dann muss Elmoto an die Steckdose. Das emissionsfreie Elmoto HR-2 kann mit Führerschein Klasse M (ab 16) bewegt werden. Das Fahrzeug ist zulassungsfrei, ein Versicherungskennzeichen ausreichend. Preis: 3.980 Euro.

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Harley-Davidson

Harley-Davidson bietet unter dem Label CVO (Custom Vehicle Operations) in Kleinserie gefertigte Sondermodelle. Kennzeichen sind hubraumstärkere Motoren und Veredlung mit Teilen des hauseigenen Zubehörprogramms „Parts and Accessories“. [foto id=“281677″ size=“small“ position=“right“][foto id=“281678″ size=“small“ position=“right“]In Schieferfarben und Schwarz mit Flammengrafik wird die CVO Ultra Classic Electra Glide angeboten. Den Antrieb des Reisedampfers erledigt ein V-Twin mit 1,8 Liter Hubraum und Sechs-Gang-Getriebe. Dem Einsatzzweck entsprechend ist ein Tempomat an Bord, obendrein gibt es separat zu regelnde Sitzheizungen und einstellbare Rückenlehnen für Fahrer und Beifahrer, letztere bietet sogar eine einstellbare Lordosenstütze. Dann gibt es noch Koffer und Topcase, Gegensprechanlage, Audio- und Navigationssystem.

Von der auf 999 Exemplaren limitierten Auflage sollen gerade mal 30 Exemplare zum Preis von 36.950 Euro nach Deutschland und Österreich kommen.

Preiswerter kommen Harley-Fans mit der Forty-Eight weg, mit der die Amerikaner ihre Sportster-Reihe ergänzen. Die Zahl „48“ erinnert an die frühen Nachkriegsjahre, als die Hot-Rod- und Custom-Kultur entstand. In den USA kam 1948 mit der S 125 auch die erste Harley-Davidson mit dem „Peanut Tank“, der mit knapp acht Litern Inhalt auch die Sportster Forty-Eight ziert, auf den Markt. Für den Antrieb sorgt ein in Schwarz pulverbeschichteter 1,2-Liter V-Twin. Optische Kennzeichen der Forty-Eight sind gelochte Rahmenabdeckung, gelochter Frontfenderhalter, vorverlegte Fußrasten und Solositz. Fußrasten hinten und Sitzbrötchen für den Beifahrer gibt’s optional. Preis: Ab 10.395 Euro.

Honda

Urbane Ballungsräume sind das Terrain des PCX von Honda, in dem eine (deaktivierbare) Start/Stopp-Automatik Einzug ins Rollersegment hält. Honda verspricht eine Verbrauchssenkung um etwa fünf Prozent durch die neue Technik.

Mit V-Twin, Kardanantrieb und niedriger Sitzhöhe kommt Hondas Shadow 750 Black Spirit im Bobber-Design: Reduziert auf das Wesentliche wird der Cruiser ausschließlich in der Farbe Schwarz angeboten. Speichenfelgen, Lenker, Lampe, Luftfilterkasten, Motor, Stoßdämpfer, Kotflügel, alles Schwarz. Als Antriebsaggregat dient der aus der Shadow 750 und der Shadow Spirit bekannte flüssigkeitsgekühlte 750er V-Zweizylinder mit Kraftstoffeinspritzung und geregelten Katalysatoren. Die Telegabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser führt ein 17-Zoll-Vorderrad. Das 15-Zoll-Hinterrad mit 160-er Bereifung wird von einer auf der linken Schwingenseite verlaufenden Kardanwelle angetrieben. Das Vorderrad verzögert eine Scheibenbremse mit 296 mm Durchmesser, im Hinterrad kommt eine Trommelbremse (180 mm Durchmesser) zum Einsatz.

Mit der VT 750 S bringt Honda ein weiteres neues Modell der Shadow-Baureihe. Der V-Twin hat eine Antriebquelle mittleren Hubraums und glänzt mit traditionell klassischem Outfit. Der flüssigkeitsgekühlte Zweizylindermotor [foto id=“281679″ size=“small“ position=“left“][foto id=“281680″ size=“small“ position=“left“]mit 52-Grad Zylinderwinkel bringt es auf 31,7 kW / 43 PS, das maximale Drehmoment liegt bereits bei 3.250 Umdrehungen pro Minute an. Die 5-Gang-Schaltbox überträgt die Kraft über eine O-Ring-Kette zum 16-Zoll großen Hinterrad. Der kompakte Twin ermöglicht eine Sitzhöhe von nur 737 mm.

Eine gute Nummer größer: Hondas VT 1300 CX, ein Chopper mit weit gestreckter Telegabel und langem Radstand (1.805 mm). Lang gestreckt ist auch der nach oben gereckte Benzintank, optischer Kontrapunkt ist die tief platzierte Sitzmulde. Kontraste auch bei der Bereifung: Vorne ein 90 mm schmaler Pneu, hinten ein 200 mm fetter Schlappen auf Gussräder mit neun (vorne) bzw. sieben Speichen (hinten). Herzstück des Bikes ist ein flüssigkeitsgekühlter V-Zweizylinder mit 1.312 ccm Hubraum, der mit Benzineinspritzung und geregelten Katalysatoren (Euro 3) ausgestattet ist. Er soll sich mit rund fünf Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer Fahrstrecke begnügen. Der Kühler des Twins ist unauffällig zwischen den vorderen Rahmenrohren platziert, der obere Kühlflüssigkeitsschlauch ist unter der Zylinderkopfabdeckung verborgen. Gut versteckt ist auch der Stoßdämpfer am Heck. Was auf den ersten Blick wie ein Starrheck aussieht ist eine Aluminium-Zweiarmschwinge, die über ein verdeckt platziertes Monoshock-Federbein gefedert wird. Glattflächig präsentiert sich der wartungsarme Kardanantrieb auf der linken Schwingenseite. Chopper-typisch ist die verchromte Zweirohr-Auspuff-Anlage. Zwei Farben gibt es für die VT 1300 CX: Metallic-Blau oder puristisches Schwarz. Als Zubehör gibt es eine Leder-Werkzeugtasche, eine Rückenlehne für den Beifahrer, Windschutzscheibe, Bugspoiler oder eine verchromte Abdeckung für den demontierten Beifahrersitz.

Die CBF-Baureihe startete 2004 mit den Modellen CBF 500 und CBF 600. Sie wird mit der CBF 1000 F um einen weiteren Allrounder, für den optional ein Combined-ABS (ABS in Verbindung mit Verbundbremse) geordert werden kann, erweitert. Ab Werk stehen für das Bike mit Halbverkleidung und vierfach verstellbarem Windschild erstmals mehrere Koffer- oder Topcase-Kombinationen zur Auswahl. In drei Sitzhöhen kann auch der Fahrersitz eingestellt werden, [foto id=“281681″ size=“small“ position=“right“][foto id=“281682″ size=“small“ position=“right“]die mittlere Sitzhöhe liegt bei 795 mm. Sie kann um 15 mm erhöht oder gesenkt werden. Antriebsaggregat ist ein flüssigkeitsgekühlte Reihenvierzylinder mit vollem Liter Hubraum, der 79 kW / 107 PS bei 9.000 Touren leistet. Preis: 10.890 Euro.

Die neue VRF 1200 F von Honda steht, inklusive Combined ABS, für 14.900 Euro bei den Händlern. Ein V4 mit 1.237 ccm Hubraum leistet 127 kW / 172 PS und wuchtet ein maximales Drehmoment von 129 Newtonmetern auf die Kurbelwelle. Statt eines herkömmlichen Gasgriffs hat die VFR ein elektronisches Throttle-by-Wire-System und eine Antihopping-Kupplung, die sportliches Herunterschalten vor Kurven möglich machen soll.

Kawasaki

Kawasaki bringt die Neuauflage der Z 1000, ein Super-Naked-Bike für 11.295 Euro. Dafür gibt’s 1.043 ccm Hubraum, verteilt auf vier in Reihe angeordnete Zylinder. 101,5 kW entsprechen 138 PS, damit macht Kawasaki interessanterweise beim Wettlauf auf die 200-PS-Marke nicht mit.

Suzuki

Wenig Neues auch bei Suzuki. Die Bandit 1250 ABS (9.190 Euro) kommt in neuem Design, mit dem in Deutschland auf 200 Stück limitierten Jubiläumsmodell „25th Anniversary“ GSX-R 1000 feiern die Japaner 25 Jahre GSX-R.

Lesen Sie weiter auf Seite 3: Triumph & Yamaha

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Triumph

Triumph startet mit der neuen Rocket III Roadster sowie verschiedenen Sondermodelle ins neue Modelljahr. Der weltgrößten Dreizylinder (mit satten 2,3 Liter Hubraum), verbaut in der Rocket III Roadster, wagt sich aus der Cruise-Ecke in die Welt der Streetfighter. Für diesen Ausflug kriegt das Bike ein serienmäßiges ABS, ein schwarzes Finish und eine neue 3-in-1-in-2-Auspuffanlage. Die Rocket III Roadster liefert mit satten 221 Nm mehr Drehmoment als [foto id=“281684″ size=“small“ position=“right“][foto id=“281685″ size=“small“ position=“right“]jedes andere Serienmotorrad. Kein Wunder, bei einem Hubraum, über den sich mancher Mittelklasse-Pkw freuen würde. Die Rocket III Roadster kostet 16.990 Euro.

Neben der Rocket III Roadster kommt von den Briten eine auf 650 Exemplare limitierten Sonderserie der Bonneville T100. Die Bonneville Sixty zeigt, in Anlehnung an die klassische Sechziger-Jahre-Farbgebung des bekanntesten Triumph-Bikes aller Zeiten, eine Zweifarb-Kombination: Das Meriden Blue/Caspian Blue mit handgemalten Zierlinien soll an die legendäre Meriden-Ära erinnern. Besonderer Gag der für 9.540 Euro erhältlichen Bonneville Sixty-Serie ist eine nummerierte Plakette auf dem Lenkerhalter.

Sonderserie, die zweite: Die Speed Triple SE zum Preis von 11.740 Euro. Ursprünglich 1994 als typischer Café Racer vorgestellt zementierte die Speed Triple ihren Platz in der Zweirad-Geschichte mit der „Fighter“-Version von 1997: Breiter, flacher Lenker plus markanter Doppelscheinwerfer. Die Speed Triple SE zeigt optimierte Federelemente, die auch den anderen Speed Triple-Modellen zugute kommen. Vom Motor her entspricht die Speed Triple SE dem Standardmodell, sie wird vom 1050er Triumph Triple mit 132 PS Leistung angetrieben.

Sonderserie, die dritte: Das Sondermodell der Thruxton SE (Special Edition) zeichnet ein pulverbeschichteter roter Rahmen und der Chrystal White Metallicklack mit roten Zierlinien aus. Beides ist neu bei Triumph. Die Thruxton SE mit 865-Kubik Paralleltwin kostet 9.340 Euro.

Das hubraumstärkste Motorrad der Welt, die Triumph Rocket III Touring, ist Basis der jüngsten Kreation der Dreirad-Spezialisten von Rewaco. Das Dreirad holt, wie das Basismotorrad, aus satten 2,3 Liter Hubraum üppige 210 Newtonmeter Drehmoment. Alle Antriebs- und Achskomponenten werden für ihren Einsatz im Trike modifiziert. Die Starrachse hinten hat Rewaco selbst entwickelt, sie ist mit Sperrdifferenzialen aus dem Automobilbereich ausgerüstet. Die fette 255/45 R17-Bereifung hinten sorgt für standesgemäßen Auftritt, vorn kommt [foto id=“281686″ size=“small“ position=“left“]ein 150/80 R-16-Pneu zum Einsatz. Die drei Scheibenbremsen des Fahrzeugs sorgen gleichzeitig für Verzögerung des bis zu 165 km/h schnellen Fahrzeugs. Besonderheit der knapp 500 Kilo schweren CT 2300 T: Sie kann mit dem Pkw-Führerschein gefahren werden. Dass das Trike etwas Besonderes ist, wird auch an der Zubehörliste deutlich. Hier ist etwa eine Rückfahrhilfe (Aufpreis: 975 Euro) zu finden. Preis des Trikes: 31.950 Euro.

Yamaha

Als Motorrad für alle Situationen sieht Yamaha die neue XT 1200 Z Super Ténéré ABS. Preis der großen Reise-Enduro: 14.750 Euro erhältlich. Für das Geld gibt es einen flüssigkeitsgekühlten Reihen-Twin mit 1.199 ccm Hubraum, 81 kW / 110 PS Leistung und einem maximalen [foto id=“281687″ size=“small“ position=“right“]Drehmoment von 114 Nm bei 6 000 U/min. Für gute Geländeeigenschaften soll die Bodenfreiheit von 20,5 Zentimetern sorgen. Das Vorderrad führt eine 43 Millimeter starke Upside-down-Gabel, das Zentralfederbein am Hinterrrad ist in Zug- und Druckstufe variabel. Fernreise-Freaks freuen sich über den 23 Liter fassenden Kraftstofftank und die daraus resultierende große Reichweite. Technisch interessant: Die dreistufige Traktionskontrolle: Standard-Modus ist TCS1. Das System greift bei durchdrehendem Hinterrad ein. Im Modus TCS2 fallen die Eingriffe dezenter aus, ein ambitionierterer Fahrstil mit leichten Slides bleibt machbar. Im Modus TCS3 ist das System gänzlich deaktiviert. Verstellbar ist, zwischen 84,5 und 87 Zentimeter, die Sitzhöhe und die Position der Verkleidungsscheibe. Zur Serienausstattung gehört im ersten Jahr bei der so genannten First Edition ein 12 Volt-Anschluss, Hauptständer, Alu-Koffer inklusive Halterungen und Scheinwerfer-Protektoren.

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