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Für Flugzeuge und deren Triebwerke gibt es in Europa immer noch keine verbindlichen Grenzwerte bezüglich der Verträglichkeit von Asche.
Nach dem Vulkanausbruch in Island im vergangenen Jahr und der damit verbundenen zeitweisen Sperrung des europäischen Luftraums sollten eigentlich entsprechende Grenzen rasch festgelegt werden. „Auch ein Jahr nach dem Auftreten der Aschewolke besteht hier noch erheblicher Handlungsbedarf“, bemängelt Klaus-Dieter Scheurle, Staatssekretär im deutschen Bundesverkehrsministerium.
Da Grenzwerte immer noch fehlen, müssten Flugzeuge wahrscheinlich erneut am Boden bleiben, wenn eine Aschewolke wieder den Luftverkehr behindert. Denn in Tests muss zunächst festgelegt werden, welche Asche-Menge für Flieger gefährlich ist. Wann ein Flug unbedenklich ist, muss in gesetzlichen Grenzwerten festgelegt werden. „Die Kommission ist aufgefordert, bis zum nächsten Verkehrsministerrat im Juni Vorschläge und klare Angaben für weitere Schritte vorzulegen“, so Scheurle, der dabei von seinem spanischen Amtskollegen unterstützt wird.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 31.03.2011 aktualisiert am 31.03.2011
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