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Immer mehr löst sich das Auto von seinem Fahrer. Bislang vom Mensch ausgeführte Tätigkeiten übernimmt nun die Maschine. Das Ziel: autonomes Fahren. Bei dieser Fahrweise wird der Mensch nicht mehr für das Fahren eines Autos benötigt. Bis das autonome Fahren in die Realität umgesetzt werden kann, sollen Assistenzsysteme den Autofahrern möglichst viel „Arbeit“ abnehmen. Laut Psychologieprofessor Martin Baumann lauert hier die große Gefahr.
Denn Fahrer und Maschine müssen miteinander kommunizieren, denn auf beiden Seiten lauern Fehlerquellen. So könnte ein technisches System zum Beispiel ein Manöver vorschlagen, das dem Fahrer zu riskant erscheint oder der Mensch könnte beim Überholen einen Wagen im toten Winkel übersehen. Gerade auf dem Weg zum automatisierten Fahren, bei dem das Auto ohne Fahrereingriff durch den Verkehr steuert, ist eine funktionierende Kommunikation zwischen Mensch und Maschine überlebenswichtig. Das Mensch und Maschine nur im Zusammenspiel funktionieren, haben nun auch Experimente im Versuchslabor in Ulm bestätigt.
geschrieben von auto.de/(shw/mid) veröffentlicht am 07.07.2014 aktualisiert am 07.07.2014
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