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Britisches Nobel-SUV
Erste Kaufanträge für das neue Nobel-SUV Aston Martin DBX wurden Berichten zufolge beim Pebble Beach Concours d’Elegance in Kalifornien entgegengenommen. Zusätzlich gab der edle Brite sein dynamisches Debüt beim Goodwood Festival of Speed im Juli diesen Jahres. Das neuste Update von Aston Martin Lagonda enthüllte weitere Details über den Entwicklungszeitplan des DBX, der auf konkurrierende Modelle wie den Bentley Bentayga Speed und den Lamborghini Urus abzielt.
Aston Martin begann Anfang des Jahres mit der Entwicklung einer Vorserienversion des neuen DBX im neuen Werk in St. Athan, bevor er in der ersten Hälfte des Jahres 2020 in den Handel kommt. Das Unternehmen teilte mit, dass es sich im regulären Zeitplan befindet. Die Serienproduktion in St. Athan wird im zweiten Quartal 2020 anlaufen. Das deutet darauf hin, dass die ersten Auslieferungen in der zweiten Hälfte nächsten Jahres das Werk verlassen werden. Die Vorserienversion des DBX befindet sich derzeit im Endtest.
Der DBX ist der erste Aston Martin, der ein neues spezielles Testprogramm durchläuft, um sicherzustellen, dass er beide Terrains beherrscht. Einerseits soll er eine dynamische On-Road-Performance bringen, für die Aston Martin geschätzt wird, andererseits muss sich der Autobauer seine Glaubwürdigkeit im Gelände erst noch verdienen. Dafür wird das Luxus-SUV auf verschiedensten Flecken der Welt ausgiebig getestet, egal ob in den Wüsten des mittleren Osten, auf deutschen Autobahnen oder auf dem Nürburgring, wo unsere Schnappschüsse gemacht wurden.
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Im Gegensatz zum Concept-Car wird der Serien-DBX ein konventionelleres fünftüriges SUV-Design aufweisen. Vom ursprünglichen schlanken Coupe-Design, haben sich die Ingenieure weitestgehend verabschiedet. Der DBX basiert auf eben jener Aston Martin-Architektur, die besonders im Tochterunternehmen Lagonda Verwendung finden wird. Von Lagonda soll noch eine Reiselimousine sowie ein weiteres SUV kommen, die sich die gleiche Bodengruppe des DBX teilen werden. Die neuen Lagondas werden ab 2021 neben dem DBX in Wales gebaut.
Während die Lagonda-Modelle jedoch elektrisch angetrieben werden, wird der DBX zunächst mit einem Benziner ausgerüstet sein. Anfang des nächsten Jahrzehnts erhält er Hybridtechnologie von Mercedes. Die V12-Motoren von Aston Martin und die V8-Motoren von Mercedes-AMG werden beide ihren Weg in den DBX finden.
Den Anfang wird der 4,0-Liter-V8 mit Doppelturboaufladung aus dem Hause AMG machen. Man kann davon ausgehen, dass der DBX ähnliche Leistungsmerkmale wie der DB11 aufweisen wird. So werden etwa um die 530 Pferde unter der Motorhaube stecken.
Scharfe Karosseriefalten und eine ausgeprägte Schulterlinie tragen dazu bei, den visuellen Gesamteindruck des bisher ersten hochgebockten Aston Martin zu betonen. Ein neues integriertes Kühlergrilldesign soll der Front eine zusätzliche Eigenständigkeit verleihen.
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geschrieben von veröffentlicht am 17.09.2019 aktualisiert am 17.09.2019
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