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Aston Martin
Die erste Rennrunde in der Geschichte des Automobils im reinen, CO2-freien Wasserstoff-Betrieb hat kürzlich ein Aston Martin Rapide S mit Wasserstoff-Hybrid-Antrieb auf dem Nürburgring absolviert. Den Rennprototyp auf der Basis des jetzt auf dem deutschen Markt eingeführten Aston Martin-Viertürers pilotierte dabei der Vorstandsvorsitzende Dr. Ulrich Bez im Rahmen eines Vier-Stunden-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife.
Der Einsatz dient der Vorbereitung auf das ADAC-Zürich-24-Stundenrennen am 19./20. Mai, bei dem das Auto starten wird und für einen entsprechenden Weltrekordversuch möglichst viele Runden im Wasserstoff-Antriebsmodus absolvieren soll. Das Auto, dessen Wasserstoff-Hybridtechnik die Experten von Alset Global zusammen mit Aston Martin entwickelt haben, ist mit einem 6-Liter-V12-Motor ausgerüstet, der sowohl im Benzinbetrieb als auch mit Wasserstoff fährt.
Bei den Tankstopps füllt die Boxencrew neben dem Benzintank auch die vier Hochdruck-Carbontanks mit insgesamt 3,5 Kilogramm Wasserstoff bei einem Speicherdruck von 350 bar. Im Rennen kann der Hybrid-Sportwagen komplette Runden über jeweils 24 Kilometer mit Benzin, Wasserstoff oder im Mischbetrieb zurücklegen. Für Aston Martin ist dies der achte aufeinanderfolgende Einsatz im Rahmen seiner Entwicklung beim 24-Stundenrennen, wo auch in diesem Jahr rund 200 Renn-Tourenwagen und –GT am Start erwartet werden.
geschrieben von auto.de/(friwe/mid) veröffentlicht am 30.04.2013 aktualisiert am 30.04.2013
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