Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Zum ersten Mal seit 40 Jahren kann nun die britische Edel-Sportwagenschmiede Aston Martin in ihrer Jahresbilanz ein Plus verbuchen. Geheimagent James Bond ist daran nicht ganz unbeteiligt. Nach einem Dienstwagen-Intermezzo bei BMW fährt der Brite inzwischen wieder die gleiche Marke wie Anfang der 60er Jahre.
Wichtiger für den Aufschwung sei jedoch die weltweit steigende Zahl von Millionären, so Vorstandschef Ulrich Bez gegenüber der „Times“. Denn für den Einstieg in die Nobelmarke werden mindestens 115 000 Euro fällig. Dafür gibt es den 283 kW/385 PS starken Aston Martin V8 Vantage, 154 000 Euro kostet der DB9 mit 335 kW/455 PS. Topmodell ist der 321 km/h schnelle Vanquish, bestückt mit einem 388 kW/527 PS starken V12-Motor. Preis: 225 000 Euro.
Seit der Deutsche Bez vor sechs Jahren die Führung der kriselnden Marke der „Ford Premier Automotive Group“ übernommen hat, haben die Briten ihre Fahrzeugproduktion nahezu verdreifacht – auf zurzeit 5 000 Einheiten pro Jahr. Und kauften vor kurzem noch viele leicht altmodische britische Autofreaks die handgemachten Sportcoupés, sind es jetzt zu 70 Prozent reiche Ausländer.
mid
geschrieben von veröffentlicht am 05.07.2006 aktualisiert am 05.07.2006
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.