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Die zu Iveco gehörende Lkw-Marke Astra aus Italien hat ihre ersten Schwerlastwagen in Deutschland verkauft, nachdem ein erster Knicklenker nach München ausgeliefert wurde. Die 8×4-Vierachser vom Typ HD9 haben 33 Tonnen Nutzlast und ersetzen in zwei Steinbrüchen im Raum Ulm knickgelenkte Dumper. Ausschlaggebend für die Firma H&K in Burgberg waren Kostenpunkte und die größeren Einsatzmöglichkeiten
Durch die Verwendung etlicher Bauteile aus dem Lkw-Bereich sind viele der nicht belastungsempfindlichen Komponenten Serienteile aus Fertigung großer Stückzahlen. Einkauf und Wartung sind entsprechend preiswerter. Das Eigengewicht erlaubt eine günstigere Nutzlast- /Gesamtgewichtsrelation. Zudem ist durch die fallweise Straßentauglichkeit das Einsatzspektrum größer und am Ende auch der Gebrauchtfahrzeug-Wert. Der Astra HD9 wird vom Cursor-13-Motor von FPT Industrial angetrieben, der auch in den schweren Iveco-Baureihen eingesetzt wird. Er überträgt sein Drehmoment über ein automatisiertes 16-Gang-Getriebe von ZF an die Achsen, die über eine besondere Konstruktion am Rahmen befestigt sind. Das Chassis bietet nach Herstellerangaben sowohl bei der Biegesteifigkeit als auch dem Widerstandsmoment gegen Verdrehung Bestwerte im Wettbewerbsumfeld.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 23.04.2014 aktualisiert am 23.04.2014
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