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Fahrräder mit Elektroantrieb sind derzeit ein Verkaufsrenner. Vergangenes Jahr legten sich 150.000 Radler ein Hybridbike zu, dieses Jahr sollen es weit über 200.000 werden. Damit steigt die Anzahl der schnellen Fahrräder drastisch an und bringt nicht nur die Biker vor neue Situationen. Auch Autofahrer unterschätzen die fast lautlosen und bis zu 45 km/h schnellen Zweiräder oft, so dass die Häufigkeit von schweren Unfällen steigt.
Die Sachverständigen der Dekra raten deshalb allen E-Bikern, einen geeigneten Fahrradhelm zu tragen; auch wenn bei den elektrisch unterstützen Fahrrädern keine Helmpflicht gilt. Denn bei Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h kann es bei einem Sturz schnell zu schweren Verletzungen an Brust und vor allem am Kopf kommen. Die Dekra fordert deshalb auch eine Helmpflicht für E-Bikes, deren elektrische Tretunterstützung bis 45 km/h reicht. Autofahrer sollten wiederum ihre Fahrweise und ihr Verhalten auf die schnellen Fahrräder einstellen.
Pro Jahr geschehen rund 80.000 Fahrradunfälle in Deutschland. Über 450 davon enden tödlich. Mit einem Helm können Zusammenstöße zwar nicht verhindert, Kopfverletzungen aber um bis zu 80 Prozent reduziert werden.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 05.10.2010 aktualisiert am 05.10.2010
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