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Die massiv wirkenden SUVs und Geländewagen unterliegen den Gesetzen der Fahrdynamik. Der Schleuderschutz ESP bietet sich daher auch für die großen Allrader an. Am besten in einer Version mit Überschlagschutz.
Denn rund 20 Prozent aller tödlichen Unfälle weltweit sind mit einem Überschlag des Fahrzeugs verbunden.
Durch ihren hohen Schwerpunkt, die langen Federwege und der relativ schmalen Spur können SUVs schon in kritische Fahrsituationen geraten, lange bevor ein normales ESP-System eingreifen würde. Das ESP mit Überrollschutz erkennt über Rollratensensoren oder spezielle Berechnungsmethoden ein drohendes Kippen deutlich früher und bremst einzelne Räder ab, um das Fahrzeug zu stabilisieren. Beim Kauf eines Neuwagens oder eines Gebrauchten ist daher auf die Ausstattung mit dem System zu achten.
Gängige Bezeichnungen sind: Active Rollover Protection (ARP) oder Roll Stability Control (RSC). Durchgesetzt hat sich das System erst etwa Anfang der 2000er-Jahre. Zur Serienausstattung gehört der Überrollschutz zum Beispiel beim neuen Ford Kuga, der seit Juni in der Klasse der kompakten SUVs antritt. Auch bei Premium-Herstellern wie Volvo und Mercedes-Benz sind die SUVs mit einem Überschlagschutz ausgerüstet.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 03.09.2008 aktualisiert am 03.09.2008
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