Auch BMW nicht nach Tokio

Die Situation für die diesjährige Tokyo Motor Show Ende Oktober wird immer komplizierter.

Nach den Absagen der großen amerikanischen Autohersteller sowie von Peugeot, der Fiat-Gruppe, Jaguar/Land Rover, Volvo und Saab verzichtet laut der „Automobilwoche“ auch BMW aus Kostengründen auf einen Stand. Mercedes bleibt ebenfalls zu Hause. Die Entscheidung von Volkswagen soll in den nächsten Tagen fallen. Die Zulieferer Continental, ZF Friedrichshafen und Behr haben ihre Messeauftritte in Japan schon gestrichen, bei Bosch wird mit Rücksicht auf die japanische Tochterfirma noch darüber verhandelt.

Nun befürchtet der Verband der Automobilindustrie VDA als Retourkutsche den Rückzug weiterer japanischer Hersteller bei der 63. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) im September in Frankfurt. Nissan, Mitsubishi und Daihatsu haben ihren Auftritt bereits gestrichen, auch namhafte Zulieferer sind nicht in Frankfurt vertreten.

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