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Sie fuhren legendäre Rennen und hatten dieses Jahr schon prominente Piloten am Steuer. Am kommenden Wochenende starten die „Mille Miglia Käfer“ aus dem Fuhrpark von Volkswagens Traditionsabteilung bei den Classic-Days auf Schloss Dyck. „Schloss Dyck ist im Prinzip das deutsche Pendant zum Goodwood Festival of Speed“, weiß Eberhard Kittler, der Leiter von Volkswagen Classic.
Im Klartext heißt das: Diese Oldtimer-Veranstaltung vor den Toren Düsseldorfs ist etwas Besonderes. Sie vereint eine statische Ausstellung automobiler Preziosen mit einem Rennen für sportliche Klassiker. Hierfür gibt es eine eigens abgesperrte Rundstrecke. Doch dabei ist es völlig zweitrangig, wer welche Zeit in den Asphalt stanzt. Wie in Goodwood zählt auch auf Schloß Dyck einzig die Tatsache, dass „das alte Eisen“ fährt, die Zuschauer erfreut und ohne Schaden das Ziel erreicht.
Die in Dyck eingesetzten Ovali- und Brezel-Käfer haben dieses Jahr bereits anspruchsvolle Rennen hinter sich gebracht. So starteten die Wolfsburger Urgesteine Mitte Mai beim härtesten Oldtimer-Rennen Europas, der Mille Miglia. Am Lenkrad drehten die Volkswagen-Vorstände Michael Macht (Geschäftsbereich Konzern Produktion) und Arno Antlitz (Controlling und Rechnungswesen der Marke VW). Bei der Alpenrallye in Kitzbühel wurden die beiden Käfer erneut auf die Piste geschickt, um den Wolfsburger Konzern zu repräsentieren.
Die Classic Days gedenken auch einer der großen Legenden des Rennsports: Wolfgang Graf Berghe von Trips. 1961 verunglückte der 33jährige Formel-1-Pilot in Monza mit einem Ferrari tödlich. Zu Lebzeiten lieferte er sich auf der Piste spannende Kämpfe mit Legenden wie Juan Manuel Fangio und Stirling Moss. Seine ersten Rennen fuhr er im Jahr 1953 auf Porsche.
Und wie in den 1950er-Jahren ist auch die Szenerie bei den Classic-Days gestaltet. Der Rundkurs wird von Strohrollen umsäumt, das liebevoll aufgemachte Fahrerlager gleicht mit Holzhütten, Buchsbäumen und Strohballen den historischen Vorbildern aus der Nachkriegsepoche. Da werden auch die luftgekühlten Renn-Käfer von Volkswagen Classic in ihre Zeit versetzt, als sie noch Neuwagen waren.
geschrieben von auto.de/(ampnet/tw) veröffentlicht am 01.08.2011 aktualisiert am 01.08.2011
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