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Auch in Indien wächst angesichts der derzeitigen hohen Rohölpreise der Markt für sparsamere Autos. Die indische Autoindustrie richtet deshalb ihren Fokus stärker auf kleinere und sparsamere Motoren sowie alternative Antriebskonzepte, stellt das Marktforschungsinstitut „Datamonitor“ fest.
So habe Tata eine Hybridversion seines Modells Indica angekündigt und Mahindra bereits eine [foto id=“26599″ size=“small“ position=“left“]Studie des Scorpio als Diesel-Hybrid gezeigt. Der größte Autohersteller des Landes, Maruti-Suzuki, wird nach Angaben von Datamonitor den erfolgreichen M 800 in absehbarer Zeit auch als Flüssiggasfahrzeug auf den Markt bringen. Mercedes-Benz importiere bereits erste Erdgasmodelle.
Nach dem Tata Nano haben auch Hyundai, Renault und Nissan den Bau kleinster sparsamer Billig-Autos angekündigt, die nicht zuletzt auch für den Einsatz in den zunehmend vom Verkehr belasteten Metropolen Delhi und Mumbai gedacht sind.
Dass der Tata nach Genf kommen würde, war klar. Nicht sicher war allerdings, ob der indische Hersteller auch sein Anfang des Jahres in Neu Dehli vorgestelltes Billigauto Nano mitbringen würde. In Genf konnte das Fahrzeug erstmals auch in Europa bestaunt werden. 1700 Euro kostet der Viersitzer, der in diesem Jahr in Indien auf den Markt kommen soll.
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geschrieben von (ar/jri) veröffentlicht am 06.06.2008 aktualisiert am 06.06.2008
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