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Nicht nur für Elektroautos fehlt es derzeit noch an ausreichenden Ladestationen. Für Elektrofahrräder muss ebenfalls eine entsprechende, öffentlich zugängliche Infrastruktur geschaffen werden. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) fordert deshalb nun einen einheitlichen Standard für E-Räder und empfiehlt, die dafür notwendige Infrastruktur zu entwickeln.
Elektrofahrräder haben nicht den gleichen Stromanschluss wie ein E-Auto. Die Leistung – und damit auch der Ladebedarf der Räder – ist wesentlich geringer. Ein Anschluss für Schnellladestationen ist somit nicht nötig. Trotzdem muss der Akku aufgeladen werden, wenn eine gewisse Fahrtstrecke absolviert wurde.
Hier setzen die Probleme ein: Öffentlich zugängliche 230-Volt-Haushaltssteckdosen sind Mangelware, für den Autobereich werden vor allem Schnellladestationen geschaffen. Zwar lassen sich E-Autos auch an herkömmlichen Steckdosen laden, doch ist dies vor allem für die heimische Garage gedacht, weil die Ladezeit rund acht Stunden beträgt – und somit an öffentlichen Plätzen nicht praktikabel ist Der ADFC fordert deshalb gemeinsam mit verschiedenen Experten eine bundeseinheitliche Förderung zur Errichtung und kostenfreien Nutzung von öffentlichen Lademöglichkeiten. Nur so lasse sich die Elektromobilität im Radsektor steigern.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 26.11.2010 aktualisiert am 26.11.2010
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