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Fahrräder
Schnee und Matsch sind kein ernsthaftes Problem zum Radfahren, wenn die richtigen Reifen aufgezogen sind. Was für Autofahrer gilt, gilt auch für Radfahrer. Zwar ist die Auswahl an Winterreifen für Fahrräder doch deutlich geringer als für Autos, dennoch hat die Branche einiges in petto, um auch auf zwei Rädern sicher durch den Winter zu kommen.
Copyright: Martin Häußermann / mid
Noch eine Schippe drauf packt Peter Horsch, Produktmanager beim Fahrradhersteller Riese und Müller in Weiterstadt, der das Fahrrad auch für den Arbeitsweg nutzt: „Sobald Schnee und Eis auf den Straßen drohen, montiere ich Spike-Reifen.“ Er schwört auf den Marathon Winter von Schwalbe, der sich mit hohem Luftdruck auch auf trockener Straße gut fahren lässt. Wenn dann der Schnee fällt, wird der Reifendruck abgesenkt, um so die Aufstandsfläche und damit auch den Grip zu erhöhen.
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Am meisten Aufstandsfläche bieten sogenannte Fatbike-Reifen, die zwischen 100 und 120 Millimeter breit sind und mit einem Reifendruck ab 0,4 bar gefahren werden können. Angeboten werden diese bisher ausschließlich von den amerikanischen Herstellern Surly und 45NRTH, der deutsche Hersteller Schwalbe zieht mit seinem Jumbo Jim im Februar nach. Diese dicken Dinger passen allerdings nicht auf normale Mountainbikes, sondern Fatbikes mit entsprechend dimensionierten Rahmen und Gabeln.
geschrieben von Martin Häußermann/mid veröffentlicht am 09.01.2015 aktualisiert am 09.01.2015
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