A4 Allroad Quattro

Audi A4 Allroad Quattro: Abschied ohne Reue

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Den Audi A4 Allroad Quattro kennen wir seit 2009 als Verknüpfung von Limousinen-Fahreigenschaften und Kombi-Nutzen mit den Offroad-Qualitäten des permanenten Allradantriebs Quattro. Komfort und Nutzen bleiben auch beim Allroad Quattro auf der Basis des neuen Audi A4. Doch der das Image der Ingolstädter so prägende permanente Quattro-Antrieb wurde im Kampf um jedes zehntel Liter Verbrauch geopfert. Der Name blieb: Aus Quattro wurde Quattro Ultra; aus dem permanenten Allradantrieb ein permanent verfügbarer. Um rund 0,3 Liter soll der Verbrauch auf 100 km mit dem automatisch zuschaltenden Allradantrieb Ultra sinken. Das war zweifellos ein Wert, der den besonderen Einsatz wert war. Rund fünf Jahre haben die Entwickler am neuen Antrieb gearbeitet. Jetzt sind sie – sagen sie voller Stolz – so weit, dass im Fahrbetrieb nicht mehr erfahren werden kann, ob der Allroad nun gerade beide Achsen oder nur – verbrauchsgünstiger – die Vorderachse antreibt. Bei einem Audi A4 2.0 TFSI, also einer Limousine mit längs eingebautem 252-PS-Motor und mit dem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe S-Tronic, sitzt beim Ultra-Antrieb auf der Antriebswelle nicht die bisher übliche Torsen-Technik, sondern eine Lamellenkupplung, mit der die Welle komplett abgekuppelt werden kann. Gleichzeitig gibt eine Klauenkupplung den Hinterradantrieb frei. Der positive Effekt auf den Verbrauch entsteht dabei weniger wegen der Massen, die nicht mehr sinnlos bewegt werden müssen, sondern über die geringere Reibung im Antrieb. Wird der Allradantrieb benötigt, schließt die Lamellenkupplung, bringt die Welle auf Touren und lässt die Klauenkupplung zugreifen. Der komplette Vorgang benötigt 250 Millisekunden. Da Sensoren und Rechner rund 500 Millisekunden im Voraus ermitteln, wann ein Rad die Traktion verlieren könnte, arbeitet der Ultra-Antrieb schneller als nötig. Unseren ersten Erfahrungen nach gilt übrigens für den neuen Antrieb mal wieder: Das Bessere ist des guten Feind. Besonders die Kombination mit dem 2.0 TFSI überzeugt. Die Ultra-Technologie wird im Laufe des Jahres nach und nach auch bei anderen Motor- und Getriebekombinationen und in andere Modelle Einzug halten. Auch der neue Audi A4 Allroad Quattro bringt wieder eine eigene Optik mit. Vor allem die ausgestellten Radläufe und der hintere Stoßfänger erwecken Aufmerksamkeit. Sie sind entweder in mattem Grau oder in Wagenfarbe lackiert, der Unterfahrschutz und der Heckdiffusor sind in Silber ausgeführt. Die Front mit gezackten Scheinwerfern, der eigenständige Stoßfänger und modellspezifische Lufteinlässe unterstreichen den extrovertierten Charakter. Die erhöhte Dachreling rundet den typischen Allroad-Look ab.
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Motor

Die TFSI- und TDI-Motorisierungen des Audi A4 Allroad Quattro bieten gesteigerte Fahrleistungen bei verbesserter Effizienz. Der TFSI und die fünf TDI-Motoren mobilisieren zwischen 110 kW / 150 PS und 200 kW / 272 PS Leistung – bis zu 20 kW oder 27 PS mehr als beim Vorgänger. Gleichzeitig sinken die Kohlendioxidemissionen um bis zu 21 Gramm. Die Kraftübertragung übernimmt ein manuelles Sechs-Gang-Getriebe, das neue Doppelkupplungsgetriebe oder die weiterentwickelte Acht-Stufen-Automatik Tiptronic. Die gegenüber dem Audi A4 Avant um 23 Millimeter erhöhte Trimmlage und die vergrößerten Räder sorgen zusammen für 34 Millimeter mehr Bodenfreiheit. Alternativ zum Serienfahrwerk bietet Audi erstmals für den A4 Allroad Quattro ein Fahrwerk mit Dämpferregelung. Per Knopfdruck kann der Fahrer im Audi Drive Select dessen Grundeinstellung wählen. Neben den bekannten Modi „comfort“, „auto“, „dynamic“, „efficiency“ sowie „individual“ (letzteres nur in Verbindung mit dem Navigationssystem erhältlich) steht jetzt für Fahrten abseits befestigter Wege der Modus „offroad“ zur Verfügung. An der Vorderachse des neuen Audi A4 Allroad Quattro kommt eine weiterentwickelte Fünf-Lenker-Achse zum Einsatz. Im Heck löst eine Fünf- Lenker-Konstruktion die Trapezlenkerachse des Vorgängers ab. Durch intelligenten Materialmix senkten die Entwickler das Gewicht der Achsbauteile um insgesamt zwölf Kilogramm. Insgesamt sparten sie rund 90 Kilogramm Gewicht ein.
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Innenraum

Der Gepäckraum bietet 505 Liter Stauraum, bei umgeklappter Rücksitzlehne und dachhoher Beladung stehen 1510 Liter Volumen zur Verfügung. Die elektrische Laderaumabdeckung und der elektrische Antrieb für die Gepäckraumklappe sind Serie. Optional hat Audi dafür eine Sensorsteuerung im Angebot. Die Kunden können außerdem schwenkbare Anhängerkupplung inklusive Anhängerassistent ordern.

Im Innenraum mit 24 mm mehr Kopfraum vorn und 23 mm mehr Knieraum hinten stehen das optionale Audi Virtual Cockpit und das neue MMI-Bedienkonzept im Blickpunkt. Sämtliche Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme der A4-Baureihe sind auch für den neuen A4 Allroad Quattro erhältlich. Besonders bemerkenswert in dieser Auswahl sind der prädiktive Effizienzassistent, der mit Navigations- und GPS-Daten Tipps fürs ökonomische Fahren anbietet, die Ausstiegswarnung und die Adaptive Cruise control Stop&Go inklusive Stauassistent bis 65 km/h und Audi Pre Sense City, ein System, das Fußgänger und Fahrzeuge bis 85 km/h erkennt und im Zweifelsfall bremst. Neu ist auch ein Ausweichassistent, der in kritischen Situationen eine Ausweichstrategie anbietet und das Fahrzeug auch wieder zurücklenkt, sollte der Fahrer eine Ausweichbewegung gestartet hat. . Der neue Anhängerassistent erleichtert das Rangieren eines Gespanns über das MMI-Bedienteil.

Die zweite Generation des Mittelklassemodells kommt ab Sommer zu den Händlern in Deutschland und Europa. Der Preis startet bei 44.750 Euro.

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Technische Daten Audi A4 Allroad Quattro 2.0 TFSI

Länge x Breite x Höhe (m): 4,75 x 1,84 x 1,49
Radstand (m): 2,82
Motor: R4-Benziner, 1.998 ccm, Turbo, Direkteinspritzung
Leistung: 155 kW / 252 PS von 1.600 – 4.500 U/min
Max. Drehmoment: 370 Nm
Höchstgeschwindigkeit: 246 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 6,1 Sek.
ECE-Durchschnittsverbrauch: 6,4 Liter
CO2-Emissionen: 147 g/km (Euro 6)
Leergewicht / Zuladung: min. 1.580 kg / max. 520 kg
Kofferraumvolumen: 505 Liter erweiterbar auf 1.510 Liter
Preis: ab 44.500 Euro

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