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Audi
– Audi Neckarsulm entwickelt und produziert Karosserieteile
– Verbesserte Fahrleistung und günstige Öko-Bilanz
Beim neuen Performance SUV von Audi, dem Q7, der erstmals vom 12.
September an auf der Internationalen Automobilausstellung in
Frankfurt (IAA) der Weltöffentlichkeit präsentiert wird, greift Audi
auf die Aluminium- und Leichtbauerfahrung des Standorts Neckarsulm
zurück. Bei Frontklappe, Heckklappe, Kotflügel und
Stoßfängerquerträger kommt Aluminium zum Einsatz.
Das Ergebnis beeindruckt: An der Gesamtkarosserie wurde durch den
Einsatz des Leichtbaumaterials eine Gewichtseinsparung von 22
Kilogramm erzielt. Dies ermöglicht verbesserte Fahrleistungen und
eine günstige Öko-Bilanz.
Die Außenhaut und alle Innenteile der Heckklappe des Q7 werden im
Neckarsulmer Presswerk produziert. Die hierfür erforderlichen
Werkzeugsätze und die Karosseriebauanlage wurden von der Sparte
Werkzeugbau in Neckarsulm angefertigt.
Beispiel Aluminium-Heckklappe: Sie ist ein von der Geometrie her
sehr anspruchsvolles Teil. Die zwei Außenteile werden über
Laserschweißtechnik verbunden. So kann mit einem Eigengewicht von 9,5
Kilogramm eine Gewichtseinsparung von 7,5 Kilogramm erreicht werden.
Federführend für die Entwicklung dieses Prozesses war das Aluminium-
und Leichtbau Zentrum in Neckarsulm.
In der Anlaufphase des Q7 werden rund zehn Spezialisten des
Kompetenzcenters "Presswerk Neckarsulm" ihr langjähriges Wissen im
Umgang mit dem anspruchsvollen Material auch in die Fertigung der
Aluminiumpressteile am Standort Ingolstadt einbringen. Hier werden
beispielsweise Kotflügel und Frontklappen für den Q7 hergestellt.
geschrieben von veröffentlicht am 14.09.2005 aktualisiert am 14.09.2005
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