Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Audi
Umweltfreundlicher Antrieb in robuster und ansprechender Verpackung: Audi legt bei der Plug-in-Hybridtechnik einen Gang zu und geht beim Karosserie-Design neue Wege. Die Ingolstädter verbinden nach eigenen Angaben bei der zweitürigen Crossover-Studie Audi allroad shooting brake „erstmalig die Formensprache von allroad und e-tron“. Sein Debüt gibt das Fahrzeug auf der North American International Auto Show (13. bis 26. Januar) in Detroit. „Damit geben wir einen sehr konkreten Ausblick in die nahe Zukunft“, sagt Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, Mitglied des Vorstands der Audi AG.
Der Plug-in-Hybridantrieb liefert 300 kW/408 PS Systemleistung und ein Systemdrehmoment von 650 Newtonmetern. Drei Motoren arbeiten hier zusammen: ein 2,0-Liter-Turbobenziner mit 215 kW/292 PS und 380 Nm maximalem Drehmoment sowie ein 40 kW/54 PS und 270 Nm starker Elektromotor an der Vorderachse. Separat davon ist an der Hinterachse eine zweite E-Maschine montiert; mit maximal 85 kW/116 PS Leistung und 270 Nm Drehmoment übernimmt sie den Antrieb bei niedrigen und mittleren Geschwindigkeiten.
Die Motoren an der Vorder- und Hinterachse arbeiten zusammen, wenn das Hybridmanagement entscheidet, dass Allradantrieb sinnvoll ist. In solchen Situationen, etwa auf rutschiger Straße oder im leichten Gelände, wird der Audi allroad shooting brake zum „e-tron quattro“. Der flüssigkeitsgekühlte Lithium-Ionen-Akku speichert 8,8 kWh Energie, genug für 50 km elektrische Reichweite. Die Kraftübertragung übernimmt ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe.
Der Antrieb katapultiert das etwa 1,6 Tonnen schwere Showcar in 4,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und bis auf abgeregelte 250 km/h. Auf 100 Kilometern verbraucht der kompakte Crossover nach Norm 1,9 Liter Kraftstoff (45 Gramm CO2 pro km) und kommt auf eine Gesamtreichweite von bis zu 820 Kilometer.
Drei Fahrmodi stehen zur Wahl: „EV“ bevorzugt bis 130 km/h das elektrische Fahren. Im „Hybrid“-Modus arbeiten die Antriebe effizient und je nach Bedarf auf unterschiedliche Art und Weise zusammen. Die vordere E-Maschine fungiert in vielen Situationen als Generator. Und im „Sport“-Modus steht die volle Systemleistung zur Verfügung. Dank der großen Bodenfreiheit, des kompakten Radstands, der kurzen Überhänge und des elektrischen quattro-Antriebs soll sich der Crossover auch für das Gelände eignen.
Die Frontansicht des 4,20 Meter langen, 1,85 Meter breiten und 1,41 Meter hohen Showcars mit 2,51 Metern Radstand dominiert der große, sechseckige Kühlergrill mit quattro-Schriftzug. Ein Unterfahrschutz aus Aluminium an Front und Heck unterstreicht die Robustheit des Fahrzeugs. Die Überhänge sind kurz; die Dachlinie spannt sich niedrig über den Fahrzeugkörper. Die Außenhaut besteht aus einem Materialmix aus Aluminium und kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK). Auf den 19 Zoll-Rädern sind Reifen im Format 255/40 aufgezogen
Der Innenraum bietet vier Personen Platz. Bei umgeklappten Hintersitzen entsteht ein Gepäckraum mit ebener Ladefläche, in dem auch größere Sportgeräte Platz finden sollen. Die Bedienung orientiert sich an einem Smartphone. Multitouch-Gesten auf dem Touchpad des MMI-Terminals erlauben rasches Scrollen und Zoomen in Listen und Karten. Ein TFT-Display mit 12,3 Zoll großem Bildschirm präsentiert alle wichtigen Informationen. Die Instrumententafel erinnert laut Audi „von oben gesehen an die Tragfläche eines Flugzeugs, die runden Luftdüsen wecken Assoziationen an die Triebwerke. In ihnen befindet sich die Bedienung der Klimaanlage.“ Darin sitzen die Regler für Sitzheizung, Temperatur, Ausrichtung und Stärke des Luftstroms.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 13.01.2014 aktualisiert am 13.01.2014
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.