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Die Audi AG beruft den Geschäftsführer der chinesischen Tochterfirma Dr. Dietmar Voggenreiter zum Generalbevollmächtigen. Wie Audi mitteilte, wird er ab 1. März das Chinageschäft auf Vorstandsebene vertreten
Der Autobauer trägt so dem Fakt Rechnung, dass China zwei Jahre lang größter Absatzmarkt war. »Damit stärken wir auch die strategische Position des China-Geschäfts innerhalb unseres Markt-Portfolios«, sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der Audi AG.
2012 verkauften die Ingolstädter in China 405.838 Einheiten. Das ist ein Plus von fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Januar 2013 konnten 37.678 Fahrzeuge abgesetzt werden. Das entspricht einer Steigerung von 38,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum.
Seit 2007 ist Voggenreiter China-Chef der Audi AG, zunächst als Leiter des Unternehmensbereichs China in Ingolstadt, seit 2009 als Geschäftsführer der neu gegründeten Audi (China) Enterprise Management Co. Ltd in Peking.
Der promovierte Wirtschaftsexperte trat 2002 als Controller ins Unternehmen ein. Ab 2005 war Voggenreiter Leiter der strategischen Unternehmensplanung. In dieser Funktion leistete er einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Audi Unternehmensstrategie »Strategie 2020«.
geschrieben von auto.de/kau veröffentlicht am 27.02.2013 aktualisiert am 27.02.2013
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