Audi erzielt Absatzplus

Audi hat im Februar die Verkäufe in allen Weltregionen gesteigert und mit 106 600 Auslieferungen den Vorjahresmonat um 16,6 Prozent übertroffen. Besonders stark zog die Nachfrage in China an: 65,7 Prozent Wachstum bedeuteten dort einen neuen Bestwert von 31 352 Einheiten. In Nordamerika legte der Autobauer um 10,9 Prozent zu. In Europa sorgten vor allem Deutschland, Großbritannien und Frankreich sowie die gesamte Region Osteuropa für Zuwächse von 2,1 Prozent. Kumuliert liegen die weltweiten Verkäufe für Audi bei rund 202 700 Autos (+ 8,5 %). Damit hat das Unternehmen erstmals bereits im Februar die Marke von 200 000 Einheiten übertroffen.

Auf dem deutschen Heimatmarkt stiegen die Verkaufszahlen des Ingolstädter Autobauers gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,5 Prozent auf 19 769 Autos. In Österreich lagen die Auslieferungen bei 1560 Fahrzeugen (+ 20,2 %). Audi UK übergab im Februar 4150 Automobile und damit 10,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, bei Audi France entsprachen 5654 Einheiten einer Steigerung um 5,0 Prozent. In Spanien erreichte das Unternehmen mit 3952 neuen Kunden das Absatzniveau des Vorjahres (+ 0,1 %). In Italien musste Audi in den ersten beiden Monaten mit 4003 Fahrzeugen einen Rückgang von 27,3 Prozent hinnehmen.

Auf den osteuropäischen Märkten belief sich das Absatzplus auf 34,9 Prozent. In Russland kletterten die Februar-Verkäufe im Jahresvergleich um 54,8 Prozent auf 2330 Einheiten.

In Kanada wächst Audi weiterhin schneller als der Wettbewerb, im Februar um 16,9 Prozent auf 1409 Auslieferungen. In den USA legte der Autobauer erneut um 10,0 Prozent auf 8531 Automobile zu. In Südamerika stiegen die Verkaufszahlen im Februar um 36,3 Prozent auf insgesamt 1493 Einheiten. Angeführt wurde das Wachstum von Argentinien: Dort nahmen 647 Kunden ihren neuen Audi entgegen, 60,1 Prozent mehr als im Februar 2011.